PuS-SeL – Problemlösen und Strategien – Selbstregulation beim Lernen
Das Projekt PuS-SeL untersucht Komponenten, Einflussfaktoren und Ansätze zur Förderung von Selbstregulation beim Lernen von Grundschüler*innen. Dabei möchten wir herausfinden, wie sich Lernende in der kognitiven und motivationalen Selbstregulation unterscheiden, um insbesondere Schüler*innen, die Schwierigkeiten mit dem Lernen oder der Regulation haben, zu unterstützen.
Gefördert von

Projektbeschreibung
Selbstregulation beschreibt die Fähigkeit sich selbstständig Ziele zu setzen, sich zu motivieren, um an diesen zu arbeiten, geeignete Lernstrategien auszuwählen und zu nutzen und abschließend den Lernprozess zu reflektieren. Vor allem im schulischen Bereich und insbesondere beim eigenständigen Lernen zu Hause sind Schüler*innen auf die Nutzung von Selbstregulationsstrategien angewiesen.

Da sich Lernstrategien bereits im frühen Kindesalter verfestigen, ist es von besonderer Bedeutung, Selbstregulation bereits bei jungen Kindern zu fördern. Das Projekt PuS-SeL beschäftigt sich daher mit den verschiedenen Komponenten der Selbstregulation beim Lernen von Grundschulkindern und Faktoren, die auf die Nutzung von Selbstregulationsstrategien Einfluss nehmen.
In diesem Projekt wird die Rolle individueller Voraussetzungen (wie z.B. Selbstwirksamkeit, kognitive und motivationale Prozesse und Wissen über Selbstregulationsstrategien) sowie kontextueller Faktoren (z.B. Förderung von Selbstregulation durch die Eltern und Lehrkräfte) für den Strategieeinsatz untersucht.
Wissenschaftliche Leitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Stella Vosniadou (Mercator Fellow)