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Laufzeit 01.10.2022 - 30.09.2025

Begleitendes Virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW – Lerntheoretische Evaluation

Im Verbundprojekt entwickeln die TU Dortmund, die Bergische Universität Wuppertal und die RWTH Aachen ein „begleitendes Virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW (beVinuS.NRW)“. Dieses soll es Studierenden ermöglichen, durch digital gestützte und studienverlaufsbegleitende Lehr-/Lernangebote schulische Kompetenzen gezielt aufzufrischen und zu erweitern, um so den Studienerfolg zu steigern und Studienabbrüche zu vermeiden. Das IFS verantwortet im Rahmen des Verbundprojekts die lerntheoretische Evaluation dieser Lehr-/Lernangebote.

Ein Kooperationsprojekt empfohlen durch: Digitale Hochschule NRW & Gefördert durch: Ministerum für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Projektbeschreibung

Junge Menschen, die ein Studium an einer Hochschule beginnen, bringen häufig ungleiche Kompetenzen aus der Schule mit. Für ein erfolgreiches Studium sind gesicherte schulische Kompetenzen jedoch eine wesentliche Voraussetzung. Hier setzt das Projekt beVinuS.NRW an: Die TU Dortmund wird gemeinsam mit der BU Wuppertal und der RWTH Aachen digital gestützte und studienverlaufsbegleitende Lehr-/Lernangebote entwickeln, die es Studierenden ermöglichen, ihren Kompetenzstand anhand digitaler Selbsttests zu prüfen und die für den jeweiligen Studiengang benötigten Kompetenzen durch digitale Ergänzungskurse zu erwerben bzw. aufzufrischen.

Grüner Schriftzug des Projektnamens beVinuS.NRW

Die Kurse sollen den Studierenden als zusätzliche Studienleistungen angerechnet werden, so dass die Angebote BaföG-neutral genutzt werden können.

Die Aufgabe des IFS ist es, das Projekt aus lern- und motivationswissenschaftlicher Sicht zu begleiten. So sollen die digitalen Lehr- und Lernangebote durch Befragungen und Interviews mit Studierenden und Lehrenden sowie Analysen des tatsächlichen Nutzungsverhaltens unterschiedlicher Zielgruppen evaluiert werden, um die Angebote und deren Nutzung zu optimieren. Zudem soll überprüft werden, inwiefern die Angebote zu den erwünschten Lernerfolgen bei Studierenden führen. Da Lernmotivation und Selbstregulation insbesondere bei der Nutzung digitaler Studienangebote eine zentrale Rolle spielen, sollen zudem die Motivation zur Nutzung der Angebote untersucht und Möglichkeiten zur Förderung von Motivation und Selbstregulation getestet werden.

Wissenschaftliche Leitung

Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter

Externe Projektpartnerinnen und -partner

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.