SPrachliche Bildung gemeinsam mit GrundschulEn, FAmilien und pädagogischen FachKräften gestalten: Was wirkt?
Ziel des Projektes SPEAK ist die Entwicklung, Evaluation und Distribution einer digital unterstützen Sprachförderung zu Beginn der Grundschulzeit. Unter systematischer Berücksichtigung familiärer und schulischer Rahmenbedingungen sowie durch die Verzahnung unterschiedlicher Lernorte – Unterricht, pädagogischer Ganztag, Familie – soll eine in den Alltag der Grundschulkinder integrierbare Förderung in den Bereichen Wortschatz und Grammatik ermöglicht werden.
Projektbeschreibung
Bildungs- und Teilhabechancen junger Lernender hängen maßgeblich von deren Sprachkompetenzen ab. Vor diesem Hintergrund wird im Projekt SPEAK eine digital gestützte Sprachfördermaßnahme in den Bereichen Wortschatz und Grammatik entwickelt, die gezielt auf Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse ausgerichtet ist und dabei Lehrkräfte, pädagogisches Personal und Eltern als alltägliche Lernbegleiter mit einbezieht.

Die systematische regelmäßige Förderung durch Deutschlehrkräfte im Unterricht während des ersten Schuljahres wird für einen Teil der geförderten Klassen um den Einbezug des weiteren pädagogischen Personals (u.a. Sprachspiele im Ganztagsbereich) sowie der Familien der Kinder (u.a. Bereitstellung von wöchentlichen Sprachspielen) ergänzt
In einem längsschnittlichen randomisierten Experimentaldesign wird die Wirksamkeit der Sprachförderung durch die Messung sprachlicher Kompetenzen mittels standardisierter Tests zu Beginn und Ende der ersten Klasse sowie am Ende der zweiten Klasse (mittelfristige Effekte) untersucht. Projektbegleitend ist der Aufbau eines Forschungs-Praxis-Netzwerks geplant um einen strukturierten und intensiven Wissensaustausch zwischen Praxis, Administration und Wissenschaft zu ermöglichen.
Durch die Berücksichtigung schulischer und familiärer Rahmenbedingungen des Lernens, soll die Sprachförderung an unterschiedlichen Lernorten individuell einsetzbar sein und zum Ende des Projektes Lehrkräften, pädagogischen Personal und Eltern als Open Resource zugänglich gemacht werden.
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.