Weiterentwicklung und testtheoretische Fundierung des Studiport-Wissenstests Mathematik – Projekt I
Zentrales Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung und testtheoretische Fundierung des Online-Tests Mathematik im Studiport.
Gefördert von

Projektbeschreibung

Der „WINT-Check“ im Studiport (www.studiport.de) ist ein Instrument zur Überprüfung von mathematischen Vorkenntnissen, die für ein erfolgreiches Studium in den Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (WINT-Studiengänge) als relevant erachtet werden. Damit richtet sich der Test an Studienanfängerinnen und Studienanfänger im WINT-Bereich, die ihr studienrelevantes Basiswissen testen möchten. Zwei Online-Kurse im Studiport bieten zudem die Möglichkeit, mögliche identifizierte Wissenslücken zu schließen und vorhandene Kenntnisse zu vertiefen. Dabei umfasst der WINT-Check 12 Subskalen in verschiedenen mathematischen Bereichen (z.B. Funktionen, Geometrie, Differentialrechnung).
Ziel des Projekts ist die Weiterentwicklung und testtheoretische Fundierung des WINT-Checks. Dazu werden zunächst quantitative und qualitative Analysen bereits vorhandener Daten aus dem Studiport durchgeführt und in Kooperation mit den externen Projektpartnern eine Weiter- und Neuentwicklung von Testaufgaben vorgenommen. Auf Basis des weiterentwickelten Tests wird dann ein Multi-Matrix-Design für die Hauptstudie entwickelt, in der etwa 3000 Studierende verschiedener WINT-Studiengänge in einem Paper-and-Pencil-Format getestet werden.
Für die Validierung des Tests werden verschiedene Kriterien innerhalb und außerhalb der Testsituation herangezogen (z.B. Abiturnote, Geschlecht, Studienmotivation, bisherige Studienleistungen). Zusätzliche Prozessdaten, die mehrfach in der Testsituation erfasst werden (z.B. wahrgenommene kognitive Aktivierung, wahrgenommene Relevanz der Inhalte, wahrgenommene Schwierigkeit), sollen weitere Hinweise für die zugrundeliegenden Ursachen von variierenden Bearbeitungshäufigkeiten der einzelnen Subskalen liefern (z.B. zu hohes oder niedriges Anspruchsniveau, mangelnde Motivation zum Selbsttesten). Zuletzt soll eine Online-Version des weiterentwickelten WINT-Checks anhand von Denke-Laut-Protokollen erprobt werden, um mögliche Implementierungsschwierigkeiten zu diagnostizieren und zu beseitigen.
Wissenschaftliche Leitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. rer. nat. Johanna Heitzer (RTHW Aachen Universität, Lehr- und Forschungsgebiet Didaktik der Mathematik)
- Frank Wistuba (Ruhr-Universität Bochum, Institut für Erziehungswissenschaft - Vergleichende Erziehungswissenschaft)
Weitere Informationen
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.