3. IFS-Bildungsdialog „Lehrerbildung – Potentiale und Herausforderungen in den drei Phasen“
Herausgeberband zur Tagung

Eine gelingende Lehrerbildung, die Lehrkräfte dazu befähigt, Lern- und Bildungsprozesse erfolgreich anzuregen und zu gestalten, ist gerade auch mit Blick auf aktuelle Entwicklungen wie der zunehmenden Inklusion oder der Integration neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler eine der zentralen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems. Die Lehrerbildung in den drei Phasen bildet die Basis der alltäglichen Arbeit von Lehrpersonen in Deutschland und ist einerseits mit großen Chancen wie etwa der systematischen Verbesserung der Unterrichtsqualität über Schulstufen hinweg verbunden. Andererseits gibt es substantielle Herausforderungen wie zum Beispiel die veränderten Anforderungen, die durch die zunehmende Digitalisierung entstehen.
Dieser Band versammelt ausgewählte Perspektiven aus Bildungsforschung, Bildungspraxis, Bildungspolitik und Bildungsverwaltung mit dem Ziel, bereits erfolgreiche Strategien und Konzepte sowie zukünftige Bedarfe und Desiderate für eine gelingende Lehrerbildung zu identifizieren und zu diskutieren. Dabei widmen sich die einzelnen Beiträge unterschiedlichen Fragestellungen und Schwerpunkten: Was muss eine Lehrkraft können und wissen und wo lernt sie es? Welche Bedeutung haben die praktischen Anteile der Lehrerbildung? Wie kann der Seiteneinstieg gelingen? Welche Konzepte liegen einer erfolgreichen Weiterbildung von Lehrkräften zugrunde? Wie sieht die Zukunft der Lehrerbildung aus?
Programm
10:45 | BEGRÜSSUNGProf. Dr. Nele McElvany (Geschäftsführende Direktorin IFS, TU Dortmund)Prof. Dr. Insa Melle (Prorektorin Studium, TU Dortmund) Prof. Dr. Thomas Goll (Dekan Fakultät 12, TU Dortmund) |
11:00 | ÜBERBLICKSVORTRAG Lehrerbildung – Ein ÜberblickLehrkraftwissen und dessen Erwerb – Was muss eine Lehrkraft wissen und wo lernt sie es?Prof. Dr. Thamar Voss (Universität Freiburg) Plenumsdiskussion |
11:45 | SCHWERPUNKTTHEMA Praxisanteile in den ersten zwei Phasen der LehrerbildungEmpirische Befunde zu Effekten von PraxisphasenProf. Dr. Johannes König (Universität zu Köln) Praktische Anteile in der Lehrerbildung Dr. Thomas Kratzert (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Dortmund) Plenumsdiskussion |
12:45 | Mittagspause mit Imbiss |
14:00 | STATEMENT Seiteneinstieg in den LehrerberufWie Seiteneinstieg gelingen kann – Ein PraxisbeispielUlf Matysiak (Teach First Deutschland) Plenumsdiskussion |
14:30 | SCHWERPUNKTTHEMA Weiterbildung im LehrerberufElemente gelungener WeiterbildungProf. Dr. Dirk Richter (Universität Potsdam) Erfolgreiche Konzepte der Weiterbildung von Lehrkräften Dr. Steffi Missal (LISUM Berlin und Deutscher Verein zur Förderung von Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung e.V.) Plenumsdiskussion |
15:30 | PODIUMSDISKUSSION Die Zukunft der LehrerbildungProf. Dr. Stephan Hußmann (TU Dortmund) / Dr. Fridtjof Filmer (Vertreter der Kultusministerkonferenz) / Jürgen Wesche (Schulleitung)Plenumsdiskussion |
16:30 | VERABSCHIEDUNG UND AUSKLANG MIT KAFFEE UND KUCHEN |
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.