5. IFS-Bildungsdialog „Schulische Intervention: Wie kann Wissenschaft-Praxis-Transfer gelingen?“

Ein erfolgreiches Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Praxis stellt ein wichtiges und gemeinsames Anliegen von Bildungsforschung, -praxis, -administration und -politik dar. Die Relevanz der Verzahnung zwischen Wissenschaft und Praxis wird insbesondere im Kontext von Interventions- und Implementationsstudien deutlich, die beispielsweise auf die Förderung fachspezifischer Kompetenzen von Lernenden, die Steigerung der Qualität von Unterricht oder die Stärkung von Chancengleichheit im Bildungssystem fokussieren.
Im Rahmen des 5. IFS-Bildungsdialogs wurde das Thema „Schulische Intervention − Wie kann Wissenschaft-Praxis-Transfer gelingen?“ von Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Bildungsforschung, -praxis, -administration und -politik gemeinsam diskutiert. Der fünfte Tagungsband der Reihe „IFS-Bildungsdialoge“ greift die Inhalte der präsentierten Beiträge sowie die angeregten Diskussionspunkte auf und knüpft weiterführend an diese an. So werden zentrale Gelingensbedingungen, Chancen und Herausforderungen eines erfolgreichen Wissenschaft-Praxis-Transfers aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und diskutiert. Zudem werden stärker zukunftsgerichtete Überlegungen zu möglichen Transferstrategien und zur Optimierung von Transferprozessen im Kontext Schule skizziert.
Programm
10:30 | BEGRÜSSUNGProf. Dr. Nele McElvany (Geschäftsführende Direktorin des IFS)Prof. Dr. Sabine Hornberg (Dekanin der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung) MinDirig Dr. Stefan Luther (Bundesministerium für Bildung und Forschung) |
10:45 | ÜBERBLICKSVORTRAG Schulische Intervention: Wie kann Wissenschaft-Praxis-Transfer gelingen?Von der Wissenschaft in die Praxis: Das Leseförderprogramm FiLBY 2-4Prof. Dr. Anita Schilcher (Universität Regensburg) Plenumsdiskussion |
11:15 | SCHWERPUNKTTHEMA Verzahnung von Wissenschaft und PraxisDas Clearing House Unterricht - Wie Forschung Bildung fördern kannDr. Maximilian Knogler (Technische Universität München) Theorie-Praxis-Transfer - „Warum eigentlich nicht?" Dr. Martin Burghoff (Stellvertretender Schulleiter am Städtischen Gymnasium Wermelskirchen) Plenumsdiskussion |
12:15 | Mittagspause |
13:15 | SCHWERPUNKTTHEMA Interventionen auf der SchulsystemebeneFörderung von Schulen in sozial herausfordernder Lage – Akzeptanz, Umsetzung und Auswirkungen vonInterventionen auf Schulsystemebene am Beispiel des Berliner Bonus-Programms Dr. Susanne Böse (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) Interventionen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung in Baden-Württemberg Prof. Dr. Benjamin Fauth und Dr. Evelin Ruth-Herbein (Institut für Bildungsanalysen des Landes Baden-Württemberg und Universität Tübingen) Plenumsdiskussion |
14:15 | SCHWERPUNKTTHEMA Implementation von InterventionenWirksame Konzepte der Sprachförderung implementieren - Erfahrungen aus der Bund-Länder-Initiative BiSSProf. Dr. Becker-Mrotzek (Universität zu Köln) Mathe sicher können - Architektur eines Implementationsprojekts und Inneneinsichten in Gelingens-bedingungen einer Netzwerkbegleiterin Claudia Ademmer (Lehrerin Richard-von-Weizsäcker-Gesamtschule Rietberg) Plenumsdiskussion |
15:15 | Kaffeepause |
15:30 | Input-VortragStrategien für Transferprozesse – Diskursbeobachtungen und ErfahrungenDr. Veronika Manitius (Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule NRW) |
16:00 | PODIUMSDISKUSSIONUlrike Sommer (Geschäftsführerin Wider Sense TraFo)Simone Fleischmann (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) MinDirig Dr. Stefan Luther (Bundesministerium für Bildung und Forschung) Prof. Dr. Nele McElvany (Geschäftsführende Direktorin des IFS) Plenumsdiskussion |
16:45 | ABSCHLUSS UND VERABSCHIEDUNG |
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.