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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Tuesdays for Education am 14.5. zum Thema Sprachenvielfalt

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Das Foto zeigt den Blick einer Lehrkraft auf mehrere Schüler*innen, die ihre Hand heben und aufzeigen. Darunter befindet sich der Schriftzug "Tuesdays for Education". © iStock.com​/​FatCamera
Grundschulkinder mit nicht-deutscher Familiensprache weisen deutliche Lesekompetenzrückstände auf, Förderung bleibt aber häufig aus.

Für eine erfolgreiche Schullaufbahn, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe sind Basiskompetenzen wie Lesen von größter Bedeutung. Die Sonderauswertung der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2021 (IGLU) zeigt, dass für jedes vierte Grundschulkind Deutsch nicht die Muttersprache ist. Kinder, die erst in der Schule Deutsch gelernt haben, weisen besonders hohe Kompetenzrückstände auf. Auch die Verteilung der Zuwanderungszeitpunkte weist auf den Bedarf an unterschiedlichen Sprachförderkonzepten hin. Im Deutschunterricht von fast der Hälfte der Grundschüler*innen werden Kinder mit Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache nie oder nur selten gezielt gefördert. Die heterogene Schülerschaft benötigt unterschiedliche Förderangebote, die jedoch häufig noch nicht ausreichend bestehen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemeldung und im Kurzbericht.