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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung
Laufzeit 01.01.2014 - 31.12.2020

Tradition und Innovation: Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen

Die Studie „Tradition und Innovation: Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen“ (TRAIN) untersucht Entwicklungsverläufe an Haupt-und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen.

Aus Eigenmitteln finanziert.

Projektbeschreibung

Von links nach rechts größer werdende, vertikale Balken und darunterliegender blau-grüner Schriftzug des Projektnamens TRAIN

Die TRAIN-Studie, die vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen durchgeführt wird und ein Kooperationsprojekt der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens darstellt, untersucht Entwicklungsverläufe von Schülerinnen und Schülern an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen. Damit erlaubt die Studie einen aufschlussreichen Vergleich zwischen zwei unterschiedlich strukturierten (drei- vs. zweigliedrig), aber im bundesweiten Ländervergleich insgesamt sehr erfolgreichen Schulsystemen.

Bei der Studie handelt es sich um eine Mehrkohorten-Längsschnittstudie, die die Entwicklung von Schulleistung, Motivation, Leistungsbereitschaft und Wohlbefinden während der Sekundarstufe I fokussiert und dabei insbesondere prüft, wie stark diese von unterschiedlichen Lernumgebungen beeinflusst wird. In TRAIN wurde bisher die Schulleistung der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch getestet. Darüber hinaus wurden sie nach den Rahmenbedingungen und Ergebnissen ihres Lernens befragt. Auch die Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen wurden um verschiedene Einschätzungen gebeten, um die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler aus mehreren Perspektiven betrachten zu können. Der Fokus der Studie liegt hier insbesondere auf den relativ leistungsschwachen und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem die folgenden Fragen:

  • Unter welchen schulischen, familiären und individuellen Voraussetzungen lernen Schülerinnen und Schüler am meisten dazu? 
  • Wie gehen unterschiedliche Schulformen mit den Stärken und Schwächen ihrer Schülerschaft um? 
  • Wie gut sind die Absolventinnen und Absolventen am Ende ihrer Schulzeit für den Arbeitsmarkt gerüstet? 
  • Wie kann man an Schulen unter schwierigen Bedingungen erfolgreich unterrichten?

Weitere Informationen

Wissenschaftliche Leitung

Externe Projektpartnerinnen und -partner