Analysen zu Schwedens Abschneiden in PISA (ASIP)
Das Projekt ASIP untersucht die Repräsentativität und Validität von PISA 2018 in Schweden. Hierzu betrachtet ASIP einerseits, ob die PISA-Stichprobe repräsentativ oder verzerrt ist und analysiert andererseits Unterschiede zwischen den PISA-Tests, nationalen Tests und Schulnoten.
Gefördert von
- Riksbankens Jubileumsfond
Projektbeschreibung
Das zentrale Ziel von ASIP ist es, die Validität der Testergebnisse des Programme for International Student Assessment (PISA) 2018 in Schweden zu untersuchen. Hierzu betrachtet ASIP einerseits, ob die PISA-Stichprobe repräsentativ oder verzerrt ist und analysiert andererseits Unterschiede zwischen den PISA-Tests, nationalen Tests und Schulnoten.
ASIP kombiniert Daten von PISA mit den reichhaltigen schwedischen Registerdaten, die Informationen zum Abschneiden der Schülerinnen und Schüler in nationalen Tests, Schulnoten sowie umfangreichen Hintergrundinformationen enthalten. PISA wird in Schweden kontrovers in Forschung und die politischen Entscheidungsträger diskutiert, aber sind die Ergebnisse auch vertrauenswürdig? ASIP will diese Frage beantworten.
Wir kombinieren PISA 2018-Daten mit Registerdaten aus Schweden. Wir werden eine Non-Response-Bias-Analyse, CFA-Modellierung und Moderationsanalysen durchführen, um die Repräsentativität von PISA in Schweden und die Messeigenschaften des PISA-Tests zu untersuchen.
Wissenschaftliche Leitung
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. Stefan Johansson, Dr Linda Boger (Universität Göteborg, Department of Education and Special Education)