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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung
AG McElvany

Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen im schulischen Kontext

Die Arbeitsgruppe „Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen im schulischen Kontext“ widmet sich der Beschreibung, Erklärung und Optimierung von Bildungsprozessen und Bildungserfolg im schulischen Bereich. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Weiterentwicklung von Schule und Unterricht beitragen können. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung werden dabei alle relevante Akteursgruppen des Bildungssystems einbezogen – von Schülerinnen und Schülern über Lehrkräfte bis hin zu Eltern und Schulleitungen.

Foto einer Schulklasse, in welcher die Schülerinnen und Schüler Aufgaben bearbeiten © BraunS​/​iStock.com

Im Zentrum stehen Fragestellungen zum Kompetenzerwerb sowie zu den Herausforderungen und Potenzialen, die sich im Kontext von Heterogenität und sozialer Ungleichheit ergeben. Zur Bearbeitung dieser Fragestellungen kommen unterschiedliche empirische Zugänge zum Einsatz, darunter Large-Scale-Assessments, Interventionsstudien, experimentelle Designs und Längsschnittdesigns.
Die Forschungsaktivitäten der Arbeitsgruppe umfassen drei zentrale Aufgabenbereiche: die Analyse des Status quo und der Entwicklung individueller Kompetenzerwerb- und Entwicklungsverläufe im Kontext ihrer individuellen, sozialen und institutionellen Bedingungsfaktoren, die Entwicklung und Evaluation gezielter Fördermaßnahmen sowie die Entwicklung und Validierung von passgenauen Erhebungsinstrumenten und Anwendung aktueller State-of-the-art-Methoden. Inhaltlich gliedern sich die Aktivitäten in drei Forschungsbereiche: