Lesen mit Kindern für Eltern – Wandel im Ruhrgebiet für starke Bildung
Das Projekt Lesen mit Kindern für Eltern im Ruhrgebiet zielt darauf ab, Eltern über wichtige familiäre Lesepraktiken und Lesetechniken zu informieren, die auf wissenschaftlich fundierte Weise die Lesefähigkeiten ihrer Kinder verbessern können. Angesichts der Leseschwierigkeiten vieler Kinder in dieser vielfältigen Region sollen praxisnahe Antworten auf zentrale Fragen der Leseförderung geboten und die effektive Verbreitung erforscht werden. Dabei geht es um die Frage, welchen Herausforderungen Kinder beim Lesen typischer Weise begegnen, die Förderung der Leseflüssigkeit und die Steigerung des Leseverständnisses in der Familie. Kurze Videos mit diesen Inhalten werden auf einer benutzerfreundlichen Webseite in verschiedenen Sprachen zur Verfügung gestellt. Das Projekt nutzt Postkarten und soziale Medien, um die Website in drei Phasen bekannt zu machen. Die Nutzung wird regelmäßig ausgewertet, um die nächsten Schritte zu steuern und die Materialien zu verbessern. Ziel ist es, Eltern und Kindern im Ruhrgebiet gemeinsam Freude am Lesen zu vermitteln, Hindernisse zu überwinden und dadurch die Bildungschancen zu erhöhen.
Gefördert von
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Projektbeschreibung
Das Projekt Lesen mit Kindern für Eltern – Wandel im Ruhrgebiet für starke Bildung zielt darauf ab, die Lesekompetenz von Kindern im vielfältigen Ruhrgebiet zu verbessern, indem es Eltern wissenschaftlich fundierte Förderstrategien vermittelt. Das Projekt konzentriert sich darauf, praxistaugliche Antworten auf drei zentrale Fragen der Leseförderung zu bieten:
(1) Wie erkennen Eltern welches Problem ihr Kind hat?
(2) Wie lässt sich Leseflüssigkeit in der Familie fördern?
(3) Wie lässt sich das Leseverständnis in der Familie unterstützen?
Im Kontext der sinkenden Lesekompetenz bei Grundschulkindern, insbesondere im Ruhrgebiet, sollen Eltern befähigt werden, ihre Kinder besser beim Lesenlernen zu unterstützen. Das Projekt nutzt kurze Videos in verschiedenen Sprachen auf einer benutzerfreundlichen Webseite, um Eltern einfache und wirksame Lesetechniken zu vermitteln. Dabei werden drei Phasen der Verbreitung mithilfe von Postkarten und Social Media geplant. Die Nutzung der Materialien wird regelmäßig ausgewertet, um Anpassungen vorzunehmen.
Das Projekt adressiert die Herausforderung, dass viele Familien Schwierigkeiten haben, ihre Kinder beim Lesen zu unterstützen, besonders solche aus soziale schwachen Milieus. Es betont die Bedeutung von Eigenlektüre und bietet klare Techniken zur Förderung der Leseflüssigkeit und des Leseverständnisses.
Forschungsfragen
(1) Unter welchen Bedingungen nutzen Eltern das Informationsangebot des Projekts?
(2) Welche Medienformate und Kommunikationsstrategien erreichen die größte Reichweite?
(3) Wie können die Eltern, die das Informationsangebot nutzen, charakterisiert werden?
Wissenschaftliche Leitung
Ausgewählte oder erwartete Ereignisse und Ausblick
Das Projekt trägt dazu bei, die Nutzungsbedingungen des Informationsangebots familiärer Lesepraktiken besser zu verstehen. Die Untersuchung könnte zeigen, welche Medienformate (z. B. Videos, Webseiten) und Kommunikationsstrategien (z. B. Postkarten, Social Media) die größte Reichweite und Resonanz unter den Eltern im Ruhrgebiet erzielen. Dies könnte dazu beitragen, zukünftige Projekte gezielt auf diese effektiven Kommunikationskanäle auszurichten.
Weitere Informationen
Wenn Sie als Eltern die Lesekompetenz Ihres Kindes gezielt unterstützen möchten und nach praktischen Lösungen suchen, dann laden wir Sie herzlich ein, unser Videoportal zu besuchen. Dort finden Sie drei informative Videos, die genau auf die oben genannten Fragen eingehen. Diese Videos bieten leicht umsetzbare Tipps und Strategien, mit denen Sie die Leseflüssigkeit und das Leseverständnis Ihres Kindes effektiv fördern können, um das gemeinsame Lesen in der Familie zu stärken.
Hier finden Sie unsere Videos