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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

3. Internationales NRC-Treffen zur Studie IGLU 2026 in Riga

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Gruppenfoto der teilnehmenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Bäumen an einem sonnigen Tag © IEA Amsterdam, via Facebook

Zur Vorbereitung der Lesekompetenzstudie „IGLU 2026“ haben sich vom 3.–7. Juni 2024 NRC's aus über 50 Teilnehmerländern in Riga, Lettland getroffen.

Um die Durchführung der Lesekompetenzstudie „IGLU 2026“ weiter zu konkretisieren, haben sich in Riga vom 3. bis zum 7. Juni 2024 Expert*innen aus über 50 Ländern getroffen. 
Gastgeber des Treffens waren die International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) und das TIMSS & PIRLS International Study Center am Boston College, die für das Treffen etwa 120 National Research Coordinators (NRC) eingeladen hatten. Für Deutschland hat PD Dr. Ramona Lorenz in ihrer Rolle als operative Projektleitung teilgenommen.

Ein Schwerpunkt des Treffens lag auf der Detailkonzeption der Lesetexte, die im Erhebungszeitraum im Jahr 2026 weltweit etwa 400.000 Viertklässler*innen beantworten werden. Ebenso wurden weitere Durchführungsdetails vorgestellt und diskutiert, zum Beispiel die geplante digitale Administration der Fragebögen, die für die Erhebung von Hintergrundmerkmalen eine wichtige Rolle spielen.

Ziel der Studie, die im internationalen Kontext als „Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) 2026“ bezeichnet wird, ist der weltweite Vergleich der Lesekompetenz von Schüler*innen am Ende der vierten Klasse. Das zugrundeliegende Vorhaben wird für die in Deutschland geplante Erhebung mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) gefördert.