Begleitendes Virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW – Lerntheoretische Evaluation
Im Verbundprojekt entwickeln die TU Dortmund, die Bergische Universität Wuppertal und die RWTH Aachen ein „begleitendes Virtuelles nulltes Semester an Hochschulen in NRW (beVinuS.NRW)“. Dieses soll es Studierenden ermöglichen, durch digital gestützte und studienverlaufsbegleitende Lehr-/Lernangebote schulische Kompetenzen gezielt aufzufrischen und zu erweitern, um so den Studienerfolg zu steigern und Studienabbrüche zu vermeiden. Das IFS verantwortet im Rahmen des Verbundprojekts die lerntheoretische Evaluation dieser Lehr-/Lernangebote.

Projektbeschreibung
Junge Menschen, die ein Studium an einer Hochschule beginnen, bringen häufig ungleiche Kompetenzen aus der Schule mit. Für ein erfolgreiches Studium sind gesicherte schulische Kompetenzen jedoch eine wesentliche Voraussetzung. Hier setzt das Projekt beVinuS.NRW an: Die TU Dortmund wird gemeinsam mit der BU Wuppertal und der RWTH Aachen digital gestützte und studienverlaufsbegleitende Lehr-/Lernangebote entwickeln, die es Studierenden ermöglichen, ihren Kompetenzstand anhand digitaler Selbsttests zu prüfen und die für den jeweiligen Studiengang benötigten Kompetenzen durch digitale Ergänzungskurse zu erwerben bzw. aufzufrischen.

Die Kurse sollen den Studierenden als zusätzliche Studienleistungen angerechnet werden, so dass die Angebote BaföG-neutral genutzt werden können.
Die Aufgabe des IFS ist es, das Projekt aus lern- und motivationswissenschaftlicher Sicht zu begleiten. So sollen die digitalen Lehr- und Lernangebote durch Befragungen und Interviews mit Studierenden und Lehrenden sowie Analysen des tatsächlichen Nutzungsverhaltens unterschiedlicher Zielgruppen evaluiert werden, um die Angebote und deren Nutzung zu optimieren. Zudem soll überprüft werden, inwiefern die Angebote zu den erwünschten Lernerfolgen bei Studierenden führen. Da Lernmotivation und Selbstregulation insbesondere bei der Nutzung digitaler Studienangebote eine zentrale Rolle spielen, sollen zudem die Motivation zur Nutzung der Angebote untersucht und Möglichkeiten zur Förderung von Motivation und Selbstregulation getestet werden.
Wissenschaftliche Leitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. Aloys Krieg (Projektverantwortlicher beVinuS.NRW an der RWTH Aachen)
- Prof. Dr. Wiebke Möhring (Projektverantwortliche beVinuS.NRW TU Dortmund)
- Prof. Dr. Andreas Frommer (Gesamtprojektverantwortlicher beVinuS.NRW & Projektleitung BU Wuppertal)
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.