Studie zur Wirkung von Erasmus+ in Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen im Schulbereich
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Projektbeschreibung
Das von der Europäischen Union im Bereich der Bildung geförderte Programm Erasmus+ sowie seine Vorläuferprogramme zielen auf den internationalen Austausch und stellen zentrale Bausteine europäischer Bildungspolitik und -praxis dar. Bisher liegen nur wenige empirisch gewonnene Befunde zu den Wirkungen von Erasmus+ im Schulbereich vor, sowohl international als auch in Deutschland.

Die folgende Studie knüpft an dieses Forschungsdesiderat an und zielt darauf, (1) die Wirkungen von Erasmus+ im Schulbereich greifbar, nachvollziehbar und belegbar zu machen sowie seine Wirkkraft zu beleuchten, (2) Gelingensbedingungen für Erasmus+ im Schulbereich zu identifizieren, um zukünftige Projekte effektiv und erfolgreich unterstützen zu können, und (3) Wirkungen von Erasmus+ im Schulbereich in Deutschland stärker sichtbar zu machen.
Die Studie wird in den Jahren von 2022 bis 2024 von einem interdisziplinären Forscher*innenteam durchgeführt und verfolgt ein innovatives mixed-methods-Forschungsdesign, das unterschiedliche methodische Zugänge und Adressat*innengruppen einbezieht. Sie umfasst die folgenden drei Teilstudien:
- Teilstudie „Demographie“: Ziel dieser Teilstudie ist es, eine systematische „Demographie“ von an Erasmus+ beteiligten allgemeinbildenden Schulen in Deutschland zu erstellen, um einen Überblick über beteiligte Schultypen, ihre Charakteristika und regionale Verteilungen zu gewinnen (Erhebungsmethoden: Dokumentenanalysen, Sekundärdatenanalysen).
- Teilstudie „Implementation“: In Teilstudie 2 soll mittels eines qualitativen Zugangs ein vertiefender Einblick zur Implementation von Erasmus+ an allgemeinbildenden Schulen gewonnen werden. Dazu werden die Funktionsweisen und der Einsatz von Erasmus+ Elementen wie beispielsweise Mobilitätsprojekte und eTwinning im Schulalltag näher beleuchtet (Erhebungsmethode: leitfadengestützte Expert*inneninterviews).
- Teilstudie „Prozesse in der Schulklasse“: In Teilstudie 3 soll mittels eines quantitativen Zugangs die Wirkung von Erasmus+ basierten Unterrichtsmaßnahmen auf Schüler*innen und Lehrkräfte im Vergleich zum Normalunterricht untersucht werden (Erhebungsmethode: ambulatory assessment).
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.