A Dynamic Effective Knowledge Base for Quality in Education. European Collaborative Research Project
Im Rahmen des Projekts ADDITION (A Dynamic Effective Knowledge Base for Quality in Education) haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Einfluss von Aspekten der Systemebene (z.B. bildungspolitische Entscheidungen) auf die Schul- und Klassenebene und auf die mathematischen und naturwissenschaftlichen Leistungen der Schüler beschäftigt. Zudem haben sie den Einfluss von Aspekten der Schul- und Klassenebene auf die mathematischen und naturwissenschaftlichen Leistungen der Schüler untersucht.
Gefördert von



Projektbeschreibung

Das Ziel des europäischen Gesamtprojektes unter dem Dach der European Science Foundation (ESF) bestand in der Weiterentwicklung des Dynamic Model of Educational Effectiveness (Creemers & Kyriakides, 2008), um einen theoretisch basierten und empirisch fundierten Rahmen für bildungspolitische Entscheidungen im Kontext von Schul- und Unterrichtsentwicklung und Evaluation zu schaffen und um zur Verbesserung von Schülerleistungen beizutragen. In Anlehnung an das Dynamic Model wurden dabei die Einflüsse von Schüler-, Klassen-, Schul- und Systemebene auf die Schülerleistungen in Grundschulen in einem Längsschnittdesign über zwei Messzeitpunkte mehrebenen-analytisch betrachtet.
Der Fokus des deutschen Teilprojektes richtete sich dabei auf die Identifizierung von Einflüssen der Schul- und Systemebene auf die Schülerleistungen unter besonderer Berücksichtigung des schulischen Kontexts, kompositorischer Effekte auf Klassenebene sowie des sozioökonomischen Status der Schülerschaft. Im Hinblick auf die in Deutschland nach wie vor stark ausgeprägte Koppelung zwischen sozioökonomischem Status der Schülerinnen und Schüler und deren schulischen Leistungen wurde dringender Forschungsbedarf identifiziert.
Durch das Längsschnittdesign dieser Studie wurde die Betrachtung von Lernzuwächsen zwischen den Messzeitpunkten und auch deren Vergleich zwischen den insgesamt sechs Teilnehmerländern möglich. Folglich konnten auch länderspezifische Gründe für unterschiedliche Lernzuwächse in Abhängigkeit von verschiedenen Aspekten auf System- und Schulebene analysiert werden.

Wissenschaftliche Leitung
Operative Projektleitung und stellvertretende Projektleitung
- PD Dr. Michael Pfeifer
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Mario Vennemann
- Dr. Katja Scharenberg
- Nadine Lüpschen
- Nina Dickmann
Externe Projektpartnerinnen und -partner
Internationale Projektleitung
- Prof. Dr. Bert P. M. Creemers (University of Groningen, Netherlands)
- Prof. Dr. Leonidas Kyriakides (University of Cyprus, Cyprus)
Internationale Projektpartner
- Prof. Dr. Jan Van Damme (Katholieke Universiteit Leuven, Belgium)
- Dr. Galini Rekalidou (Democritus University of Thrace, Greece)
- Prof. Loukia Beze (Democritus University of Thrace, Greece)
- Prof. Dr. Emer Smyth (The Economic and Social Research Institute, Dublin, Ireland)
- Dr. Darko Zupanc (National Examinations Centre, Ljubljana, Sloven)
- Dr. Gašper Cankar (National Examinations Centre, Ljubljana, Sloven)
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.