Berliner Leselängsschnitt
Im Rahmen einer längsschnittlichen Studie wurden individuelle und soziale Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Lesekompetenz, Lesemotivation und Leseverhalten von der dritten bis zur sechsten Klassenstufe untersucht.
Projektbeschreibung
Die Fähigkeit zu verstehendem Lesen ist nicht nur im schulischen Kontext wichtig, sie ist vielmehr eine wesentliche Voraussetzung für die Teilnahme am sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben unserer Gesellschaft. Umso dramatischer sind die Ergebnisse international vergleichender Studien wie PISA, die zeigen, dass es zum Teil erhebliche Defizite bei der Lesefähigkeit von Schülerinnen und Schülern in Deutschland gibt (u.a. Baumert et al., 2001; Bos et al., 2003).

Im Rahmen einer längsschnittlichen Studie wurden daher individuelle und soziale Einflussfaktoren auf die Entwicklung von Lesekompetenz, Lesemotivation und Leseverhalten von der dritten bis zur sechsten Klassenstufe untersucht.
An der Studie nahmen 33 Berliner Grundschulklassen teil. Die Untersuchungen begannen am Ende der 3. Klassenstufen, da zu diesem Zeitpunkt die basalen Lesetechniken in der Regel bereits erworben wurden und beim Lesen zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung zunehmend komplexe Lese- und Verstehensprozesse eine Rolle spielen, die die Voraussetzung für das fortgesetzte schulische und außerschulische Lernen und Leben darstellen. Die Schülerinnen und Schüler wurden über drei Schuljahre bis zum Ende des 6. Schuljahres mit drei weiteren Messungen in Hinblick auf ihre schriftsprachlichen Kompetenzen sowie auf ihre Einstellungen und Überzeugungen zum Lesen untersucht. Darüber hinaus wurden auch die Eltern sowie die Lehrkräfte der Kinder befragt.
Wissenschaftliche Leitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Prof. Dr. Nele McElvany
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.