TRP - Teacher Responsibility Research Program
Das persönliche Verantwortungsgefühl von Lehrkräften hat wichtige Implikationen für das Unterrichtsgeschehen. Im Teacher Responsibility Research Program werden Konsequenzen der LehrerInnenverantwortung für: (1) ihre Unterrichtspraktiken, (2) ihre Bereitschaft, sich persönlich für den Lernfortschritt insbesondere von schwächeren SchülerInnen einzusetzen und (3) ihr Wohlbefinden (z. B. Stresserleben) untersucht.
Projektbeschreibung
Das persönliche Verantwortungsgefühl von Lehrkräften hat wichtige Implikationen für das Unterrichtsgeschehen. Es steht beispielsweise in Zusammenhang mit dem Arbeitsaufwand, der Ausdauer und dem Engagement, das Lehrkräfte ihren SchülerInnen entgegenbringen und ist ein positiver Prädiktor für lernzielorientierte instruktionale Prinzipien. Die subjektive Verantwortung für das Lernen ihrer SchülerInnen und für ihre Unterrichtsqualität stellt eine zentrale Motivationsquelle für Lehrkräfte dar.
In dem Projekt werden Konsequenzen der LehrerInnenverantwortung für: (1) ihre Unterrichtspraktiken, (2) ihre Bereitschaft, sich persönlich für den Lernfortschritt insbesondere von schwächeren SchülerInnen einzusetzen und (3) ihr Wohlbefinden (z. B. Stresserleben) erforscht. In bereits durchgeführten Studien im Rahmen des Projekts wurden aktive wie auch angehende Lehrkräfte hinsichtlich ihrer Verantwortungsurteile in verschiedenen Unterrichtssituationen befragt. Aktuell werden im Projekt Möglichkeiten der experimentellen Beeinflussung von LehrerInnenverantwortung entwickelt, um Effekte auf die affektiven Reaktionen und das pädagogische Handeln der Lehrkräfte zu untersuchen.
Wissenschaftliche Leitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Dr. Christiane Jöhren
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. S. Karabenick (University of Michigan, USA)