Kompetenzentwicklung in der Grundschule – Erweiterungsstudie
Die KEGS Studie untersuchte die Kompetenzentwicklung in der Grundschule (KEGS) von brandenburgischen Schülerinnen und Schülern über fünf Jahre von der zweiten bis zur sechsten Klasse. In der KEGS-E Erweiterungsstudie liegt der Hauptfokus auf der Rolle individueller Unterschiede im Erleben und Verhalten der Schülerinnen und Schüler für ihre akademischen Leistungen und weiteren Bildungsentscheidungen.
Gefördert von
Aus Eigenmitteln finanziert.
Projektbeschreibung
In der KEGS Studie wurden einerseits Kompetenzen in den Domänen Deutsch und Mathematik erfasst, andererseits auch individuelle, soziale und unterrichtsbezogene Faktoren einbezogen, die differenzielle Entwicklungen bedingen können. Neben der leistungsbezogenen Entwicklung der Schülerinnen und Schüler bildeten die Modellierung des Übergangs von der Primar- in die Sekundarstufe und die diagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften weitere Schwerpunkte.

Die Erweiterungsstudie am DIPF widmet sich der Fragestellung, welche Rolle individuelle Unterschiede im Erleben und Verhalten der Schülerinnen und Schüler für ihre akademischen Leistungen und weiteren Bildungsentscheidungen (z.B. Übergangsprozesse) spielen. Dabei soll geklärt werden, ob Persönlichkeitsmerkmale des Big Five Modells (Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit, Neurotizismus, Offenheit) Unterschiede im schulischen Erfolg der Grundschulkinder erklären können. Ein besonderer Vorteil bei den vorliegenden Daten aus der KEGS Studie liegt in der multi-perspektivischen Erfassung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler, da neben Selbstberichten auch Eltern- und Lehrerberichte
Wissenschaftliche Leitung
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Dr. Naemi Brandt (Universität Hamburg)
- Dr. Julia Tetzner (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. Poldi Kuhl (Leuphana Universität)
- Prof. Dr. Martin Brunner (University of Potsdam)
- Prof. Dr. Kai Maaz (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.