MILES-HuGS - Methodological Issues in Longitudinal Educational Studies
Das DFG-geförderte Projekt untersuchte soziale Disparitäten im Bildungserfolg.
Gefördert von

Projektbeschreibung
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte an unterschiedlichen Gelenkstellen des Bildungssystems über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe (MILES-HuGS) ist eines von fünf durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekten im Forschungsverbund Methodological Issues in Longitudinal Educational Studies (MILES), der vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel unter der Leitung von Prof. Dr. Olaf Köller koordiniert wird.

Im Rahmen von MILES werden Daten aus den beiden umfassend instrumentierten Hamburger Längsschnittstudien LAU (Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung) und KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) reanalysiert mit dem Ziel, methodische und substantielle Fragestellungen der längsschnittlichen Bildungsforschung vertiefend zu bearbeiten. Das Projekt MILES-HuGS fokussiert auf soziale Disparitäten im Bildungserfolg.
Das Projekt adressiert die Entwicklung sozialer Bildungsdisparitäten über den gesamten Verlauf der Sekundarstufe. Konkret werden primäre (leistungsbezogene) und sekundäre (leistungsunabhängige) Herkunftseffekte an den vier Bildungsübergängen nach der Grundschule, nach der Beobachtungsstufe, nach der Sekundarstufe I und am Ende der Sekundarstufe II komparativ analysiert. Dabei wird untersucht, inwieweit sich primäre und sekundäre Effekte über die genannten Etappen der Bildungskarriere hinweg auch in Abhängigkeit schulformspezifischer Lernumwelten kumulieren und wie Veränderungen in der Bildungsnachfrage zwischen LAU und KESS mit der Entwicklung von Ungleichheitsmustern zusammenhängen.
Wissenschaftliche Leitung
Weitere Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Dr. Jan Scharf (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt a. M./Berlin)
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Dr. Marko Neumann und Prof. Dr. Kai Maaz (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt a. M./Berlin)
- Prof. Dr. Olaf Köller (Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN, Kiel))
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.