Nachwuchsförderung am IFS
Das IFS legt Wert auf eine gezielte Förderung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Phasen der akademischen Qualifikation. Das Ziel der Nachwuchsförderung ist eine umfassende methodische und fachinhaltliche Qualifikation der Promovierenden sowie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. Neben der persönlichen Betreuung durch die Professorin oder den Professor wird die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch ein strukturiertes Qualifikationsprogramm sichergestellt. Dieses Programm ist speziell auf Promovierende bzw. Postdoktorandinnen und Postdoktoranden der Empirischen Bildungsforschung zugeschnitten.

Förderformate
Die Veranstaltungen im Rahmen dieses Programms finden in regelmäßigem Turnus in der Qualifikationsphase statt. Mit der Teilnahme an den Veranstaltungen erlangen die Promovierenden Credit Points im Rahmen des Promotionsprogramms der Fakultät. Die Ausbildungsinhalte stellen ein breites Qualifikationsportfolio sicher und legen so eine fundierte Grundlage für die weiteren Karrieren.
Veranstaltung | Ziele | Kurzbeschreibung | Themenbeispiele |
Basiscurriculum | Vermittlung grundlegender Qualifikationen für das wissenschaftliche Arbeiten | Das Basiscurriculum findet in jedem Wintersemester statt und ist für Promovierende in der Anfangsphase konzipiert. Es führt in grundlegende wissenschaftspraktische und wissenschaftstheoretische Themen ein. | „Wissenschaftliche Tagungen & Vorträge“, „Wissenschaftliches Schreiben & Präsentieren“, „Module & Ansätze für interaktive Lehrformen“ |
Fortgeschrittenencurriculum | Vermittlung vertiefter methodischer Kenntnisse | Das Fortgeschrittenencurriculum richtet sich an fortgeschrittene Promovierende sowie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. In den in der Regel jedes Sommersemester stattfindenden Seminaren werden durch interne und externe Expertinnen und Experten vertiefte methodische Kenntnisse vermittelt. | „Mehrebenenmodelle mit Mplus“, „Videographie im Unterricht: Datenerfassung, ‐verarbeitung und Auswertungsstrategien“, "Längsschnittstudien" |
Seminar Aktuelle Befunde der Empirischen Bildungsforschung | Jährliche Präsentation und inhaltliche Diskussion des Promotionsvorhabens | Im Rahmen des Seminars stellen Promovierende den gegenwärtigen Stand ihrer Dissertation vor. An dem Seminar nehmen in jedem Semester Studierende, die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Professorinnen und Professoren des IFS teil. Neben einer allgemeinen Diskussion des Vortrags profitieren die Promovierenden von einer zusätzlichen Rückmeldung durch eine/einen im Vorfeld ausgewählte/n promovierte Mitarbeiterin/promovierten Mitarbeiter. | Dissertationsthemen |
Promovierendenkonferenz (PromoKon) | Diskussion und Unterstützung des strukturellen Fortgangs und der Begleitung des Prozesses der Dissertationsvorhaben | In Kleingruppen, bestehend aus einer/einem Professorin/Professor, einer/eines Promovierten und bis zu sechs Promovierenden, stellen die Doktorandinnen und Doktoranden den strukturellen Stand im Kontext des Ablaufs ihres Promotionsvorhabens anhand eines Portfolios sowie eines Orientierungsbogens dar und können spezifische Unterstützungsbedarfe kommunizieren. Diese Veranstaltung wird am Ende jedes Semesters durchgeführt und wird von allen Promovierenden besucht. | Aktueller Stand der Dissertationsvorhaben |
Ringvorlesung | Experteninput und Austausch zu relevanten und aktuellen Themen der Empirischen Bildungsforschung | Im Rahmen der Ringvorlesung präsentieren wöchentlich renommierte nationale und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem jeweiligen Themengebiet ihre aktuelle Forschung. Die Veranstaltung findet jedes Sommersemester statt. Es nehmen alle Institutsmitglieder sowie Studierende der Fakultät teil und diskutieren mit den Expertinnen und Experten aktuelle Forschungsbefunde und Perspektiven für die Empirische Bildungsforschung. | "Civic Literacy", "Empirische Bildungsforschung in der Metropolregion Ruhr", „Schulen in herausfordernden Lagen/Schools in Challenging Circumstances“ |
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.