Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2011) / Progress in International Reading Literacy Study (2011)
IGLU 2011 (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) / PIRLS 2011 (Progress in International Reading Literacy Study) ist eine von der IEA (International Association for the Evaluation of Educational Achievement) initiierte Schulleistungsstudie.
Gefördert von


Projektbeschreibung
Mit IGLU-PIRLS wird international vergleichend das Leseverständnis von Schülerinnen und Schüler am Ende der vierten Jahrgangsstufe untersucht, mit dem Anliegen, zuverlässige Informationen über den Wissens- und Fertigkeitsstand der Schülerinnen und Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wird das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beiträgt, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können.

An IGLU-PIRLS 2011 beteiligten sich 56 Staaten und Regionen bzw. Bildungssysteme, davon 9 als Benchmark-Teilnehmer. Die Bundesrepublik Deutschland nimmt auf Beschluss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) und gemäß einer Vereinbarung zwischen der KMK und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an dieser Untersuchung teil.
Um Entwicklungstendenzen aufzeigen zu können, wird IGLU-PIRLS im Abstand von fünf Jahren wiederholt. Mit der Erhebung 2011 wurde IGLU-PIRLS zum dritten Mal durchgeführt, wobei sich Deutschland bereits an den ersten beiden Zyklen beteiligt hat (IGLU-PIRLS 2001 und IGLU-PIRLS 2006).
2011 fiel der Erhebungszeitpunkt von IGLU-PIRLS erstmalig mit TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study), ebenfalls eine Studie der IEA, zusammen. In Deutschland wurden beide Studien mit einer gemeinsamen Stichprobe durchgeführt und so für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Leistungswerte in drei Kompetenzdomänen ermittelt.
Die Haupterhebung erfolgte im Frühsommer 2011 in allen 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Untersucht wurde eine für Deutschland repräsentative Stichprobe von Schülerinnen und Schülern der vierten Jahrgangstufe aus 198 Grund- und Förderschulen, wobei etwa 4.000 Kinder teilnahmen.
Wissenschaftliche Leitung
Veröffentlichung der Ergebnisse
Die Veröffentlichung der Ergebnisse von IGLU 2011 erfolgte am 11. Dezember 2012.
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.