Dortmunder Profil für inklusionsorientierte Lehrer/-innenbildung
Im Rahmen dieses Projektes arbeiten Wissenschaftler/-innen aus den Bildungswissenschaften, Rehabilitationswissenschaften, dem Zentrum für Hochschuldidaktik (zhb) und dem Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung (DoKoLL) mit insgesamt neun Fachdidaktiken an der Erprobung und Entwicklung einer inklusionsorientierten Lehrerbildung. Aufgabe des IFS ist es, die Entwicklungen auf den institutionellen und personellen Ebenen im Projektverlauf empirisch zu begleiten.
Gefördert von

Projektbeschreibung
DoProfiL zielte auf die Neuausrichtung der Lehramtsausbildung auf Basis eines umfassenden Inklusionsverständnisses durch Überprüfung, Modifizierung und Neuentwicklung von Curricula, Methoden, Lehr-/Lernformaten, Fachkulturen, universitären Strukturen und der Verknüpfung von Theorie und Praxis. An dem Projekt beteiligt waren zentrale Akteurinnen und Akteure der Lehrer- und Hochschulbildung an der TU Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Hußmann (Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung, DoKoLL) und Prof. Dr. Barbara Welzel (Prorektorin Diversitätsmanagement).

Erreicht werden sollte eine Veränderung bestehender Strukturen, um mit einer steigenden Expertise im Bereich der schulischen Inklusion Lehramtsstudierende auf die zweite Phase ihrer Ausbildung sowie auf die Tätigkeit als Lehrkraft bestmöglich vorzubereiten. Das IFS begleitete DoProfiL wissenschaftlich. Ziel der begleitenden Evaluation war es, die Entwicklungen im Verlauf der Projektlaufzeit zu erfassen und zur Qualitätssicherung beizutragen.
Auf der institutionellen Ebene wurden curriculare und hochschuldidaktische Veränderungsprozesse in den Modulhandbücher der Lehrämter inhaltsanalytisch untersucht. Ebenso fand jedes Semester eine Befragung der an DoProfiL beteiligten Dozierenden mithilfe eines standardisierten Online-Fragebogens statt. Evaluiert wurden hierbei die im Rahmen von DoProfiL neu entwickelten oder modifizierten Lehrveranstaltungen.
Auf der personellen Ebene stand die Entwicklung der Einstellungen und professionellen Kompetenz der Lehramtsstudierenden im Fokus der Untersuchung. Studierende der fünf an der TU Dortmund angebotenen Lehrämter wurden in ihrem Studiumsverlauf im Längsschnittdesign zu drei Messzeitpunkten befragt. Die Erhebung fand in zwei Kohorten statt: a) die Studierenden der Bachelor- und b) die Studierenden der Masterstudiengänge. Die erste Erhebung fand im Wintersemester 2016/2017 statt. An der Befragung nahmen 539 Bachelor- und 404 Masterstudierende teil.
Wissenschaftliche Leitung
Wissenschaftliche Leitung des Teilprojekts "Begleitende Evaluation"
- Prof. Dr. Wilfries Bos
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Anna Vaskova
- Björn Hermstein
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.