Tradition und Innovation: Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen
Die Studie „Tradition und Innovation: Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen“ (TRAIN) untersucht Entwicklungsverläufe an Haupt-und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen.
Gefördert von
Aus Eigenmitteln finanziert.
Projektbeschreibung

Die TRAIN-Studie, die vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen durchgeführt wird und ein Kooperationsprojekt der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens darstellt, untersucht Entwicklungsverläufe von Schülerinnen und Schülern an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachsen. Damit erlaubt die Studie einen aufschlussreichen Vergleich zwischen zwei unterschiedlich strukturierten (drei- vs. zweigliedrig), aber im bundesweiten Ländervergleich insgesamt sehr erfolgreichen Schulsystemen.
Bei der Studie handelt es sich um eine Mehrkohorten-Längsschnittstudie, die die Entwicklung von Schulleistung, Motivation, Leistungsbereitschaft und Wohlbefinden während der Sekundarstufe I fokussiert und dabei insbesondere prüft, wie stark diese von unterschiedlichen Lernumgebungen beeinflusst wird. In TRAIN wurde bisher die Schulleistung der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch getestet. Darüber hinaus wurden sie nach den Rahmenbedingungen und Ergebnissen ihres Lernens befragt. Auch die Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen wurden um verschiedene Einschätzungen gebeten, um die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler aus mehreren Perspektiven betrachten zu können. Der Fokus der Studie liegt hier insbesondere auf den relativ leistungsschwachen und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern.
Im Mittelpunkt stehen unter anderem die folgenden Fragen:
- Unter welchen schulischen, familiären und individuellen Voraussetzungen lernen Schülerinnen und Schüler am meisten dazu?
- Wie gehen unterschiedliche Schulformen mit den Stärken und Schwächen ihrer Schülerschaft um?
- Wie gut sind die Absolventinnen und Absolventen am Ende ihrer Schulzeit für den Arbeitsmarkt gerüstet?
- Wie kann man an Schulen unter schwierigen Bedingungen erfolgreich unterrichten?
Wissenschaftliche Leitung
Externe Projektpartnerinnen und -partner
- Prof. Dr. Ulrich Trautwein (Universität Tübingen)
- Prof. Dr. Benjamin Nagengast (Universität Tübingen)
- PD Dr. Hanna Dumont (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
- Dr. Marko Neumann (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation)
- Prof. Dr. Kathrin Jonkmann (Fernuniversität Hagen)
- Prof. Dr. Oliver Lüdtke (Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik)
- Prof. Dr. Gabriel Nagy (Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik)
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.