Schule digital - der Länderindikator
Das Ziel des Projekts Schule digital – der Länderindikator bestand darin, vertiefend im deutschen Schulsystem im Bundesländervergleich den Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu untersuchen. Dazu wurden jährlich Lehrerbefragungen mit wechselnden thematischen Schwerpunkten durchgeführt.
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Projektbeschreibung
Mit dem Projekt Schule digital – der Länderindikator wurde das Ziel verfolgt, die Bedeutung des Lernens mit und über digitale Medien in der Wissens- und Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts aufzuzeigen und umfassend im deutschen Schulsystem zu untersuchen. Damit wurde ein gezieltes Bildungsmonitoring über den Einsatz digitaler Medien im schulischen Kontext erstellt, das erstmals einen Bundesländervergleich in diesem Bereich zulässt. In der dreijährigen Projektlaufzeit mit jährlichen repräsentativen Lehrerbefragungen wurden Trends abgebildet und zudem wechselnde thematische Schwerpunkte im Bereich der schulischen Medienbildung fokussiert.

Unterschiedliche Bereiche im Kontext der schulischen Medienbildung wurden beleuchtet und im Bundesländervergleich fokussiert. In der Projektlaufzeit wurden anhand von jährlichen Lehrerbefragungen grundlegende Bedingungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht der Sekundarstufe I im Trend abbildbar. Dabei standen Fragestellungen hinsichtlich (1) der IT-Ausstattung der Schulen, (2) der Nutzung von digitalen Medien im Unterricht, (3) der Selbsteinschätzung medienbezogener Kompetenzen der Lehrkräfte sowie (4) der Förderung von medienbezogenen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Zudem standen jährlich weitere thematische Schwerpunkte im Fokus. Im Rahmen des Länderindikators 2015 wurden weitere Bedingungen der schulischen Nutzung digitaler Medien vertieft, der Länderindikator 2016 umfasste den Schwerpunkt der medienbezogenen Lehrerkompetenzen eingehender und mit dem Länderindikator 2017 stand die schulische Medienbildung in den MINT-Fächern im Vergleich zu den weiteren Unterrichtsfächern im Fokus. Des Weiteren wurden Medieninitiativen in ausgewählten Ländern und deren Umsetzung in der schulischen Praxis anhand von Good-Practice-Beispielen in den Blick genommen.
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Wissenschaftliche Leitung
Projektleitung
- PD Dr. Ramona Lorenz
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Manuela Endberg, M.A.
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.