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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Beitrag in ZfE-Edition erschienen

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Dunkelblau-orangenes Publikationcover mit dunkelblauem Schriftzug "Motivation in unterrichtlichen fachbezogenen Lehr-Lernkontexten" und weißen Schriftzug "Perspektiven aus Pädagogik, Psychologie und Fachdidaktiken" © Springer
Stang-Rabrig, J., Schwabe, N. & McElvany, N. (2021). Bedeutung des wahrgenommenen motivierenden Umgangs für die intrinsische Lese- und Mathematikmotivation in der Sekundarstufe. In R. Lazarides & D. Raufelder (Hrsg.), Motivation in unterrichtlichen fachbezogenen Lehr-Lernkontexten – Perspektiven aus Pädagogik, Psychologie und Fachdidaktiken (S. 51–80), Edition ZfE. Wiesbaden: Springer.

Die intrinsische Motivation von Lernenden ist mit ihrer Schulleistung verknüpft. Allerdings ist bekannt, dass die intrinsische Motivation im Verlauf der Schulzeit im Mittel abnimmt. Daher wurde im Rahmen dieses Beitrags geprüft, welche Rolle der motivierende Umgang und die Lehrkraftunterstützung für die Veränderung der intrinsischen Motivation in den zentralen Domänen Lesen und Mathematik spielen. Sowohl motivierender Umgang als auch Lehrkraftunterstützung gelten als zentrale Facetten der Unterrichtsqualitätsdimension konstruktive Unterstützung. Fokussiert wurde auf Siebtklässlerinnen und -klässlern, die zu zwei Messzeitpunkten befragt wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass auf Schülerebene ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen motivierendem Umgang und der intrinsischen Motivation in beiden Domänen bestand. Das Befundmuster blieb unter Kontrolle der domänenspezifischen Leistung bestehen. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz des motivierenden Umgangs für die Veränderung der intrinsischen Motivation.