Erfolgsbedingungen für frühe Sprachförderung in Schulen im Fokus
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Beim SPEAK-Netzwerktreffen diskutierten IFS-Wissenschaftler*innen und Schulvertreter*innen wie ein erfolgreicher Praxistransfer gelingen kann.
Beim zweiten Netzwerktreffen des Projekts SPEAK (SPrachliche Bildung gemeinsam mit GrundschulEn, FAmilien und pädagogischen FachKräften gestalten) stand der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Fokus. Teilnehmende Lehrkräfte und Schulleitungen aus den aktuellen Erhebungskohorten und IFS-Projektvertreter*innen stimmten sich bei dem Treffen am 30. August zur Bedeutung früher Sprachförderung und Gelingensbedingungen für den Transfer in die Schulpraxis ab.
In den Tag leitete der Beitrag von Institutsdirektorin Professorin Nele McElvany zur Relevanz von Wortschatz von Grundschüler*innen und den Potenzialen von gezielten Fördermaßnahmen ein. Im Rahmen eines Imputvortrags erörterte das Projektteam, wie die wissenschaftlichen Befunde im Projekt umgesetzt werden. Daran anschließend berichtete Alexandra Dors, Lehrerin der Max-Wiethoff-Schule in Herne und Teilnehmerin der ersten Kohorte der „SPEAK“-Studie, von ihren Erfahrungen und den Chancen, die sich aus der Projektteilnahme für ihre Klasse ergeben haben. Der zweite Teil des Arbeitstreffens stand im Zeichen des Transfers für die Schulpraxis. Die Lehrkräfte und das Projektteam besprachen Herausforderungen und Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Transfer sowie Strategien, um die „SPEAK“-Förderung nach Projektende nachhaltig in den Kollegien zu etablieren.
Wir danken den teilnehmenden Lehrkräften und Schulleitungen für Ihre Teilnahme und die anregenden Diskussionen!