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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

PISA: Grundschulen legen Basis für Lesekompetenzen

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Porträt von Nele McElvany © IFS​/​TU Dortmund

Lesen ist eine der grundlegenden Schlüsselqualifikationen. Daher stellt die Lesekompetenz in der aktuellen PISA-Studie, wie bereits in den Jahren 2000 und 2009, den Schwerpunkt der Untersuchung dar. Dabei sind die Leistungen in Deutschland zwar überdurchschnittlich, aber mit großem Abstand zur Spitzengruppe. Nele McElvany weist aus dem Grund darauf hin, dass, um gute Ergebnisse im PISA-Alter zu erzielen, die Basis in der Grundschule gelegt werden muss. Dort wird das Lesen gelernt, bevor es dann in den weiterführenden Schulen zum Lernen genutzt werden kann. In den ersten Schuljahren muss systematisch daran gearbeitet werden, dass die Leseprozesse bei den Kindern automatisiert werden, damit sie ihre Aufmerksamkeit dann auf die Inhalte richten können und nicht auf das mühsame Entziffern von Buchstaben und Wörtern.

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