Start der zweiten Erhebungsphase im Projekt Stereotype Threat
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Die zweite Erhebungsphase im Projekt Stereotype Threat ist gestartet. Bei dem Projekt geht es darum, einerseits den Effekt von Stereotypen auf das Lernen zu untersuchen und andererseits moderierende wie mediierende Faktoren des Effekts zu identifizieren. Dazu werden in den kommenden Wochen Wortschatzübungen mit rund 1.500 Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse an ca. 60 weiterführenden Schulen durchgeführt. Hierbei wird unter anderem das Stresslevel anhand von Cortisolwerten gemessen, um zu prüfen, ob sich in Erhebungssituationen das Stresshormon Cortisol zeigt. Zusätzlich stehen individuelle Schülermerkmale wie etwa die Schülermotivation im Fokus, bei denen angenommen werden kann, dass sie in einem Zusammenhang mit dem Effekt stehen.