Zum Inhalt
Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Internationale Aktivitäten am IFS

Die Anbindung an die internationale wissenschaftliche Community ist für das IFS von großer strategischer Bedeutung.  So ist das IFS in der nationalen und internationalen Spitzenforschung verankert. Darüber hinaus veröffentlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler regelmäßig ihre Forschungsergebnisse in englischsprachigen Fachzeitschriften oder stellen sie auf internationalen Konferenzen vor. Zudem werden regelmäßig Gastaufenthalte realisiert; so verbringen einerseits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Forschungsaufenthalte im Ausland, und andererseits kommen Gastdozierende aus dem Ausland für Forschungsaufenthalte, Projektaustausch oder Gastvorträge ans Institut. Schließlich zeichnet sich auch der Bereich Lehre am Institut durch seine internationale Ausrichtung aus, da es bspw. Lehrkonzepte zur Implementierung interkultureller Bildung in die Lehrerausbildung gibt.

Menschen laufen über einen gepflasterten Platz und sind mit Linien untereinander verbunden © stock.adobe.com​/​FrankBoston

Aktuelle Meldungen

IFS-Ringvorlesung mit Professor Jan Germen Janmaat

-
in
  • News
  • International
  • Veranstaltungen
Foto von Prof. Jan Germen Janmaat und Pascal Alscher © IFS​/​TU Dortmund
„Social Inequality in Political Engagement: What can Schools do to Remedy the Gap?” war das Thema der IFS-Ringvorlesung mit Prof. Jan Germen Janmaat.

In dieser Woche war Professor Jan Germen Janmaat zu Gast in der IFS-Ringvorlesung „What's new in Educational Research? Multidisziplinäre Perspektiven auf Forschungsprojekte in der Empirischen Bildungsforschung“. Thema der Sitzung war, welche Bedeutung Schule und Elternhaus in der politischen Sozialisation von jungen Menschen haben. In seinem Vortrag zeigte Jan Germen Janmaat, dass Jugendliche aus bildungsfernen Familien dazu neigen weniger politisch interessiert zu sein und dieser Unterschied zwischen dem 11. und 15. Lebensjahr weiter zunimmt. Anschließend stellte Pascal Alscher Ergebnisse aus der Studie zur Entwicklung politischer und gesellschaftlicher Kompetenz im Jugendalter (EPKO) vor. Diese zeigten, dass ein offenes Klassenklima, kognitive Aktivierung und das Diskutieren aktueller politischer Geschehnisse einen wichtigen Beitrag zum politischen Interesse und Wissen von Schüler*innen leisten können. Die Vortragsinhalte sowie Implikationen für Forschung und Praxis wurden abschließend im Plenum diskutiert.

Vielen Dank nochmal für die erkenntnisreichen Beiträge sowie die lebhafte Diskussion!