Forschung am IFS
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.
Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.
Forschungsbericht
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.
Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS
Aktuelles aus der Forschung
2. internationales Treffen der NRC zur Studie IGLU 2026 in Kopenhagen
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Vom 12. bis zum 16. Februar 2024 trafen sich rund 130 Expertinnen und Experten in Kopenhagen, um Details für die nächste Erhebungsrunde der Lesekompetenzstudie IGLU 2026 zu planen. Neben Vertreter*innen der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) und des internationalen Studienzentrums am Boston College nahmen die zuständigen National Research Coordinators (NRC) aus ca. 60 Staaten teil.
Für Deutschland haben Professorin Nele McElvany als NRC und Leitung des Konsortiums sowie PD Dr. Ramona Lorenz in ihrer Rolle als operative Projektleitung zusammen mit Professorin Anita Schilcher, Universität Regensburg, als Mitglied des Konsortiums, an dem Treffen teilgenommen. Der Schwerpunkt des Meetings lag auf der Entwicklung der Testmaterialien. Im Rahmen des Treffens wurde insbesondere ein Augenmerk auf die Identifikation geeigneter und kulturübergreifend einsetzbarer Texte sowie auf die Formulierung von Aufgaben gelegt. Ziel der Studie ist der internationale Vergleich der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern am Ende der vierten Klasse.