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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Internationale Aktivitäten am IFS

Die Anbindung an die internationale wissenschaftliche Community ist für das IFS von großer strategischer Bedeutung.  So ist das IFS in der nationalen und internationalen Spitzenforschung verankert. Darüber hinaus veröffentlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler regelmäßig ihre Forschungsergebnisse in englischsprachigen Fachzeitschriften oder stellen sie auf internationalen Konferenzen vor. Zudem werden regelmäßig Gastaufenthalte realisiert; so verbringen einerseits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Forschungsaufenthalte im Ausland, und andererseits kommen Gastdozierende aus dem Ausland für Forschungsaufenthalte, Projektaustausch oder Gastvorträge ans Institut. Schließlich zeichnet sich auch der Bereich Lehre am Institut durch seine internationale Ausrichtung aus, da es bspw. Lehrkonzepte zur Implementierung interkultureller Bildung in die Lehrerausbildung gibt.

Menschen laufen über einen gepflasterten Platz und sind mit Linien untereinander verbunden © stock.adobe.com​/​FrankBoston

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Professor Allan Wigfield zu Gast am IFS

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Professorin Nele McElvany, Professor Allan Wigfield und Sebastian Vogel stehen gemeinsam vor der Präsentation © IFS​/​TU Dortmund
Während seines Gastaufenthalts im Rahmen des tu.hosts-Programms hielt Professor Wigfield zwei Vorträge zur Situated Expectancy-Value Theory.

Professor Allan Wigfield, der eine der zentralen Personen in der Entwicklung der Situated Expectancy-Value Theory ist, war in der Zeit vom 13. bis 15. Oktober zu Gast am Institut für Schulentwicklungsforschung. Zu der Theorie, welche in der Bildungs- und Motivationspsychologie maßgeblich zur Erklärung von Leistung und Entscheidungen im Bildungskontext herangezogen wird, präsentierte er während seines Aufenthalts zwei hochschulöffentliche Vorträge. Über die gut rezipierten Vorträge hinaus nahmen außerdem verschiedene Nachwuchswissenschaftler*innen die Gelegenheit wahr, sich mit Professor Wigfield über aktuelle oder geplante Forschungsprojekte auszutauschen und seine langjährige Expertise unterstützend zu Rate zu ziehen.

Im ersten Vortrag mit dem Titel „Situated Expectancy-Value Theory (SEVT): Some Musings on Theoretical and Research Directions“ stand dabei die historische Entstehung und aktuelle Bestrebungen zur Weiterentwicklung der Theorie im Fokus, während der zweite Vortrag zum Thema „Next Steps in SEVT-Based Intervention Research and How I Became an Intervention Researcher“ einen stärkeren Blick auf die praktische Anwendung der Theorie im Bildungssystem in Form von motivationsfördernden Interventionen legte.

Der Gastaufenthalt und die Vorträge fanden im Rahmen des tu.hosts-Programms des Graduiertenzentrums der TU Dortmund statt. Die Fördermittel des Programms, welches den Austausch von Promivierenden mit internationalen Spitzenforschenden stärken soll, wurden im vergangenen Jahr von Sebastian Vogel erfolgreich eingeworben.