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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Internationaler Tag der Muttersprache

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Eine Hand schreibt das Wort Hallo in verschiedenen Sprachen auf eine Schultafel © istock.com​/​Warchi

Der „Internationale Tag der Muttersprache“ feiert und fördert die sprachliche und kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit. Anlässlich dieses besonderen Tages sprach Nele McElvany mit der dpa über die Vor- und Nachteile von Bi- bzw. Multilingualität, die Studien zufolge auch in Deutschland immer weiter zunehmen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mittlerweile bundesweit etwa jedes dritte Kind – am Ende des Grundschulalters – mit mindestens einem Elternteil aufwächst, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist. Wer in solchen mehrsprachigen Familien aufwächst, kann oft Sprachkompetenz auf muttersprachlichem Niveau in zwei oder auch drei Sprachen entwickeln. Nele McElvany ist überzeugt: „Man kann und soll Kindern zutrauen, mit zwei Sprachen aufzuwachsen und sich zurechtzufinden – beispielsweise Türkisch mit Mama und Papa zuhause und Deutsch in der Kita, das kann gut funktionieren.“ Je früher man dies lerne, desto besser ist es. Allerdings brauche es dafür mehr Förderung in Kita und Grundschule.

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