Forschung am IFS
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.
Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.
Forschungsbericht
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.
Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS
Aktuelles aus der Forschung
Buch zu “Cross-national achievement surveys for monitoring educational outcomes. Policies, practices and political reforms within the European Union” in Brüssel veröffentlicht
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Das Herausgeberwerk zu “Cross-national achievement surveys for monitoring educational outcomes. Policies, practices and political reforms within the European Union”, für das Nele McElvany ein Kapitel über “Cross-National Achievement Surveys and Educational Monitoring in Germany” beigesteuert hat, wurde am 9. Juni 2022 von der Generaldirektion Bildung, Kultur, Jugend, Sprachen und Sport (GD EAC) und der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) im Beisein von politischen Entscheidungsträger*innen vorgestellt. Der Sammelband untersucht die Auswirkungen von Erhebungen über Bildungsleistungen auf das europäische Monitoring, die Bewertung von Bildungsergebnissen und die Gestaltung der Bildungspolitik. Dabei konzentrieren sich die Beiträge auf insgesamt zehn europäische Länder, die aufzeigen, wie Monitoring-Ergebnisse in verschiedenen Länderkontexten unterschiedlich beobachtet, interpretiert und als politisch relevant angesehen werden. Bei der Buchvorstellung betonte Nele McElvany, dass in Deutschland internationale Leistungserhebungen eine wichtige Rolle beim Bildungsmonitoring spielen und eng mit nationalen Maßnahmen zur Entwicklung und Reform der Bildungspolitik verbunden sind.