Forschung am IFS
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.
Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.
Forschungsbericht
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.
Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS
Aktuelles aus der Forschung
Erfolgsbedingungen für frühe Sprachförderung in Schulen im Fokus
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Beim zweiten Netzwerktreffen des Projekts SPEAK (SPrachliche Bildung gemeinsam mit GrundschulEn, FAmilien und pädagogischen FachKräften gestalten) stand der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Fokus. Teilnehmende Lehrkräfte und Schulleitungen aus den aktuellen Erhebungskohorten und IFS-Projektvertreter*innen stimmten sich bei dem Treffen am 30. August zur Bedeutung früher Sprachförderung und Gelingensbedingungen für den Transfer in die Schulpraxis ab.
In den Tag leitete der Beitrag von Institutsdirektorin Professorin Nele McElvany zur Relevanz von Wortschatz von Grundschüler*innen und den Potenzialen von gezielten Fördermaßnahmen ein. Im Rahmen eines Imputvortrags erörterte das Projektteam, wie die wissenschaftlichen Befunde im Projekt umgesetzt werden. Daran anschließend berichtete Alexandra Dors, Lehrerin der Max-Wiethoff-Schule in Herne und Teilnehmerin der ersten Kohorte der „SPEAK“-Studie, von ihren Erfahrungen und den Chancen, die sich aus der Projektteilnahme für ihre Klasse ergeben haben. Der zweite Teil des Arbeitstreffens stand im Zeichen des Transfers für die Schulpraxis. Die Lehrkräfte und das Projektteam besprachen Herausforderungen und Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Transfer sowie Strategien, um die „SPEAK“-Förderung nach Projektende nachhaltig in den Kollegien zu etablieren.
Wir danken den teilnehmenden Lehrkräften und Schulleitungen für Ihre Teilnahme und die anregenden Diskussionen!