Zum Inhalt
Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Forschungsbericht

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Jahrbuch der Schulentwicklung zum Themenschwerpunkt „Multiperspektivität von Unterrichtsprozessen“ erschienen

-
in
  • News
  • Publikationen
Cover des Jahrbuch der Schulentwicklung mit Schriftzug des Titels und der Herausgeber*innen.

Der 22. Band des Jahrbuchs der Schulentwicklung ist erschienen! Die Beiträge fokussieren den Themenschwerpunkt „Multiperspektivität von Unterrichtsprozessen“. Dabei betrachten sie die Perspektiven der Lernenden (z. B. Studien zur Entwicklung von Leistungsmotivation, gender-spezifischen Entwicklungsverläufen), der Lehrenden (z. B. Studien zum Training und Entwicklung beruflicher Kompetenzen von erfahrenen oder angehenden Lehrkräften) sowie der Institution Schule (z. B. schulische Rahmenbedingungen, Digitalisierungsprozesse, Umgang mit heterogenen Lerngruppen). Diese unterschiedlichen Perspektiven sind in der Regel eng verzahnt und wirken sich aufeinander aus. Insgesamt geben die neun Beiträge im 22. Jahrbuch der Schulentwicklung damit einen breiten Überblick zu verschiedenen Fragen der Unterrichtsgestaltung und -qualität (vor dem Hintergrund individueller Merkmale und Kompetenzen der beteiligten Akteur*innen) sowie zu den schulischen Rahmenbedingungen. Sie beleuchten diese Thematik aus diversen Perspektiven, verknüpfen diese in unterschiedlichen Instruktions- und Lernsettings, stellen (erste) Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten vor und informieren über den nationalen und internationalen Forschungsstand zu den verschiedenen Aspekten.

Das Jahrbuch für Schulentwicklung informiert seit 1980 alle zwei Jahre über bedeutende Entwicklungen in Schule und Bildungssystem und stellt damit ein wissenschaftlich fundiertes Nachschlagewerk für alle diejenigen bereit, die sich in Schulen, Schulverwaltung, Wissenschaft und Politik mit Fragen des Bildungswesens, seiner Analyse und Gestaltung befassen.