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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Forschungsbericht

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Studie „Schule digital – der Länderindikator“ startet

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Blau-graues Icon und blau-grauer Schriftzug des Projektnamens Schule digital - der Länderindikator
Die Studie „Schule digital – der Länderindikator 2021“ geht der Frage nach, wie Digitalisierung in Schule und Unterricht im Bundesländervergleich voranschreiten. Anknüpfend an die Erhebungen in den Jahren 2015 bis 2017 können, neben dem Status-Quo, auch Trends in den Weiterentwicklungen in Kernbereichen der schulischen Medienbildung analysiert werden. Ein thematischer Schwerpunkt betrachtet zudem die Nutzung digitaler Medien während der Corona-Pandemie.

Am 1. Mai ist die Studie „Schule digital – der Länderindikator 2021“ gestartet, die durch die Deutsche Telekom Stiftung gefördert wird. Damit wird an die Länderindikatoren 2015 bis 2017 angeknüpft, die die Digitalisierung im deutschen Schulsystem im Bundesländervergleich untersuchten. Mit der Beschreibung des Ist-Zustandes in zentralen Kernbereichen der Digitalisierung an Schulen, der Möglichkeit des Vergleichs zwischen Bundesländern und der Darstellung von Entwicklungen und Trends über die Jahre hinweg, werden wertvolle Ergebnisse generiert.

Welche Rolle spielen digitale Medien im deutschen Schul- und Bildungssystem? Wie beurteilen Lehrkräfte die Situation an ihren Schulen? Der Länderindikator 2021 verfolgt das Ziel, die Bedeutung des Lernens mit und über digitale umfassend zu untersuchen und zum Bildungsmonitoring im Kontext der Digitalisierung beizutragen. Auf der Grundlage von Befragungen von bundesweit 1.200 Lehrkräften der Sekundarstufe I werden Analysen vorgenommen, die umfassende Implikationen für die Weiterentwicklung in diesem Kontext ermöglichen. Erste Befunde werden ab Herbst 2021 veröffentlicht.