Forschung am IFS
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.
Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.
Forschungsbericht
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.
Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS
Aktuelles aus der Forschung
UA Ruhr gefördertes Civic Education Research Lab startet im Oktober
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Das neu gegründete Civic Education Research Lab (CERL) wird für die Dauer von 18 Monaten vom College for Social Science and Humanities der UA Ruhr gefördert und wird sich mit Fragen politischer Bildungs- und Sozialisationsprozesse beschäftigen. Die drei Antragssteller*innen, Elisabeth Graf und Pascal Alscher (beide IFS, TU Dortmund) sowie Daniel Deimel (Universität Duisburg-Essen), verfolgen mit CERL das Ziel, qualitativ hochwertige Forschung zu den Voraussetzungen und Merkmalen erfolgreicher politischer Bildung zu betreiben. Die drei Postdocs wollen dabei ihre Expertise aus bestehenden Projekten zur politischen Bildung (ICCS, EPKO), Längsschnittstudien im Bildungsbereich (Nationales Bildungspanel NEPS) und zur Anwendung von datenwissenschaftlichen Methoden in den Sozialwissenschaften (Projekt FAIR) einbringen.
CERL wird eine Reihe von Veranstaltungen anbieten, um nationale und internationale Forscher*innen, die sich mit politischer Bildung und Sozialisation beschäftigen, zu vernetzen und zu fördern. Dazu gehören ein internationaler Gastvortrag, ein Workshop zum Austausch über Projekte zur politischen Bildung und innovative Methoden zur Sekundärdatenanalyse sowie ein gemeinsames digitales Symposium mit Vorträgen von beiden Standorten.
Darüber hinaus sollen in CERL wichtige Forschungsfragen mithilfe innovativer Methoden bearbeitet, in high-impact Journalen publiziert und auf einer Konferenz vorgestellt werden. Interessierte Wissenschaftler*innen, die an Veranstaltungen teilnehmen, sich über geplante Aktivitäten auf dem Laufenden halten oder mit dem CERL vernetzen möchten, können sich für den Newsletter anmelden.
Anmeldung zum Newsletter unter folgendem Link: https://eveeno.com/244483400