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Laufzeit 01.12.2013 - 30.04.2017

Gemeinschaftsschule - Wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs "Längeres Gemeinsames Lernen - Gemeinschaftsschule" in Nordrhein-Westfalen

Die Begleitforschung untersuchte Bedingungen und Verläufe der Errichtungsprozesse der Gemeinschaftsschulen, die Schulentwicklungsarbeit, die Schulkonzepte und ihre organisatorische und pädagogische Umsetzung, Lehr-Lern-Prozesse in heterogenen Lerngruppen sowie die Entwicklung der Schüler/innen in Fachleistungen und im psychosozialen Bereich.  

Projektbeschreibung

Hellblaue, grüne und orangene Figur mit darunterliegenden grünen Schriftzug des Projektnamens Gemeinschaftsschule

Übergeordnetes Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung war die formative Evaluation des Schulversuchs „Längeres Gemeinsames Lernen – Gemeinschaftsschule“. Dabei wurden, basierend auf zehn teilnehmenden Schulen, mittels Schüler-, Lehrer- und Schulleitungsbefragungen die inhaltlichen Bereiche Ausgangslage, Umsetzungsbedingungen und Erkenntnisse der Gründungsphase fokussiert. Die Ergebnisse geben Einblicke in die Gelingensbedingungen von Schulstrukturreformen, die im Kontext der Diskussion um Schulformen in Deutschland von maßgeblicher Bedeutung sind.   

Gemeinschaftsschulen gewinnen als Schulform des „längeren gemeinsamen Lernens“ in vielen Bundesländern zunehmend an Bedeutung. Daher hatte die wissenschaftliche Begleitung der Errichtungs- und Entwicklungsprozesse besonderen Wert. Aufgrund der Ausrichtung können im Rahmen des Schulversuchs in NRW neben Themen zur Schulstruktur auch Fragen zur Heterogenität der Schülerschaft mit Blick auf ihre Relevanz für die schulische Praxis untersucht werden. Dabei werden in der Begleitforschung nicht nur die Prozesse der Implementationsphase, sondern auch weitergehende Innovationsverläufe evaluiert. Konkret werden die Voraussetzungen und das Bedingungsgefüge der Errichtungsprozesse sowie die Bedingungen der Umsetzung der pädagogischen Konzepte an den Gemeinschaftsschulen untersucht. Zudem werden grundlegende Erkenntnisse aus der Gründungsphase der Gemeinschaftsschulen identifiziert.  

Wissenschaftliche Leitung

Operative Projektleitung und stellvertretende Projektleitung

  • PD Dr. Michael Pfeifer
  • Dr. Franziska Schwabe
  • Dr. Julia Weischenberg (geb. Kahnert)

Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter

  • Kai Averbeck
  • Dr. Svenja J. Hartwig

Veröffentlichung der Ergebnisse

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.