Gemeinschaftsschule - Wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs "Längeres Gemeinsames Lernen - Gemeinschaftsschule" in Nordrhein-Westfalen
Die Begleitforschung untersuchte Bedingungen und Verläufe der Errichtungsprozesse der Gemeinschaftsschulen, die Schulentwicklungsarbeit, die Schulkonzepte und ihre organisatorische und pädagogische Umsetzung, Lehr-Lern-Prozesse in heterogenen Lerngruppen sowie die Entwicklung der Schüler/innen in Fachleistungen und im psychosozialen Bereich.
Gefördert von

Projektbeschreibung

Übergeordnetes Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung war die formative Evaluation des Schulversuchs „Längeres Gemeinsames Lernen – Gemeinschaftsschule“. Dabei wurden, basierend auf zehn teilnehmenden Schulen, mittels Schüler-, Lehrer- und Schulleitungsbefragungen die inhaltlichen Bereiche Ausgangslage, Umsetzungsbedingungen und Erkenntnisse der Gründungsphase fokussiert. Die Ergebnisse geben Einblicke in die Gelingensbedingungen von Schulstrukturreformen, die im Kontext der Diskussion um Schulformen in Deutschland von maßgeblicher Bedeutung sind.
Gemeinschaftsschulen gewinnen als Schulform des „längeren gemeinsamen Lernens“ in vielen Bundesländern zunehmend an Bedeutung. Daher hatte die wissenschaftliche Begleitung der Errichtungs- und Entwicklungsprozesse besonderen Wert. Aufgrund der Ausrichtung können im Rahmen des Schulversuchs in NRW neben Themen zur Schulstruktur auch Fragen zur Heterogenität der Schülerschaft mit Blick auf ihre Relevanz für die schulische Praxis untersucht werden. Dabei werden in der Begleitforschung nicht nur die Prozesse der Implementationsphase, sondern auch weitergehende Innovationsverläufe evaluiert. Konkret werden die Voraussetzungen und das Bedingungsgefüge der Errichtungsprozesse sowie die Bedingungen der Umsetzung der pädagogischen Konzepte an den Gemeinschaftsschulen untersucht. Zudem werden grundlegende Erkenntnisse aus der Gründungsphase der Gemeinschaftsschulen identifiziert.
Wissenschaftliche Leitung
Operative Projektleitung und stellvertretende Projektleitung
- PD Dr. Michael Pfeifer
- Dr. Franziska Schwabe
- Dr. Julia Weischenberg (geb. Kahnert)
Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter
- Kai Averbeck
- Dr. Svenja J. Hartwig
Veröffentlichung der Ergebnisse
Suche & Personensuche
Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.