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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Beitrag in Assessment in Education: Principles Policy & Practice erschienen

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Cover des Journals "Assessment in Education: Principles Policy & Practice" © Routledge

Isa Steinmann, Daniel Sánchez, Saskia van Laar und Johan Braeken haben einen Artikel in Assessment in Education: Principles Policy & Practice veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass in 37 Ländern zwischen 2-36% von Grundschüler/-innen nicht konsistent auf positiv und negativ formulierte Items antworten (z.B. „Ich bin normalerweise gut in Mathematik“ und „Ich bin einfach nicht gut in Mathematik“). Da dies Dimensionalitäts- und Reliabilitätsschätzungen verfälscht, empfehlen die Autor/-innen keine gemischt formulierten Skalen in Fragebögen für Kinder zu verwenden.

Steinmann, I., Sánchez, D., van Laar, S., & Braeken, J. (2021). The Impact of Inconsistent Responders to Mixed-worded Scales on Inferences in International Large-Scale Assessments. Assessment in Education: Principles Policy & Practice. Advance online publication: https://doi.org/10.1080/0969594X.2021.2005302