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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Beitrag in Current Psychology erschienen

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Schwarzer Schriftzug mit Titel des Artikels © Springer

Stang-Rabrig, J., Schwerter, J., Witmer, M. & McElvany, N. (2022). Beneficial and negative factors for the development of students’ well-being in educational context. Current Psychology. doi.org/10.1007/s12144-022-04067-x

Wie verändert sich das schulische Wohlbefinden von Lernenden in einer leistungsstarken Umgebung? Dieser Frage wurde im Rahmen des Beitrags „Benefcial and negative factors for the development of students’ well being in educational context” nachgegangen. Des Weiteren wurde geprüft, ob die Befriedigung psychologischer Grundbedürfnisse sowie der wahrgenommene Leistungsdruck, appliziert durch Schule oder Eltern, mit der Veränderung zusammenhängen. An der Befragung nahmen insgesamt 1.286 Lernende von zwei US-amerikanischen High Schools teil. Vom ersten (Klasse 11) zum zweiten Messzeitpunkt (Klasse 12) zeigte sich, dass insbesondere der erlebte Stress sowie die Zufriedenheit mit den Freunden abnahm. Die Bedürfnisbefriedigung und der erlebte Leistungsdruck hingen mit der Veränderung des schulischen Wohlbefindens zusammen. So war beispielsweise die erlebte Befriedigung des Kompetenzbedürfnisses bedeutsam für eine positive Veränderung des akademischen Selbstkonzepts.