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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Beitrag in European Journal of Psychology of Education erschienen

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Schwarzer Schriftzug des Publikationtitels Stereotype threat in learning situations? An investigation among language minority students © Springer

König, S., Stang-Rabrig, J., Hannover, B., Zander, L., & McElvany, N. (2022) Stereotype threat in learning situations? An investigation among language minority students. European Journal of Psychology of Education. doi.org/10.1007/s10212-022-00618-9

Der Beitrag präsentiert Ergebnisse des DFG-geförderten Projekts zu Stereotype Threat in Wortschatzlernsituationen. Im Vordergrund stand die Frage, ob sich Stereotype Threat-Effekte in Wortschatzlernsituationen zeigen. Die Studie fokussierte auf Grundschüler*innen mit einem Migrationshintergrund. Die Ergebnisse zeigten, dass das Lernen neuer Wörter unabhängig von Stereotype Threat-Effekten war. Die Ergebnisse werden methodisch wie inhaltlich im Rahmen des Beitrags diskutiert. Zu den Implikationen für die zukünftige Forschung gehört die Untersuchung der Frage, in welchem Alter Kinder für Stereotype Threat anfällig werden und ob Schüler*innen negative Stereotypen über ihre eigene Gruppe verinnerlicht haben, was die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Stereotype Threat-Effekten erhöhen könnte.

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