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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

IGLU 2021: Treffen des Konsortiums zur Planung der Berichtlegung

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Grauer und türkiser Bogen mit darunterliegenden türkis-grauen Schriftzug des Projektnamens IGLU 2021 Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung

Die Berichtlegung zu IGLU 2021 geht bald in die Phase der Datenanalyse und Erstellung des Berichts über. Bei dem fünften Treffen des Konsortiums am 19.05.2022 konnten wichtige Planungen finalisiert werden. Wir danken allen Beteiligten für das konstruktive und zielführende Treffen.

An der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2021) haben weltweit insgesamt rund 60 Staaten und Regionen teilgenommen und im Zuge dessen Schülerinnen und Schüler, deren Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, wie es um die Lesekompetenz von Kindern nach vier Schuljahren bestellt ist. Die erhobenen Daten werden derzeit am International Study Center am Boston Collage bearbeitet und zusammengebracht, um sie im Anschluss für Berichtlegung in den Teilnehmerstaaten bereitzustellen. Zur Koordination und Planung dieser Berichtlegungsphase in Deutschland hat das Konsortium von IGLU 2021 in Deutschland am 19.05.2022 getagt und wichtige Grundlagen für die Berichtlegung besprochen. An dem konstruktiven Treffen haben neben Prof. Dr. Nele McElvany als National Research Coordinator und Sprecherin des Konsortiums auch Prof. Dr. Andreas Frey (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Prof. Dr. Frank Goldhammer (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation), Prof. Dr. Anita Schilcher (Universität Regensburg), Prof. Dr. Tobias Stubbe (Georg-August-Universität Göttingen) sowie das Projektteam teilgenommen. Für das Engagement und den zielführenden Austausch bedanken wir uns sehr.