Forschung am IFS
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.
Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.
Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.
Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS
Aktuelles aus der Forschung
Jahrbuch der Schulentwicklung zum Themenschwerpunkt „Multiperspektivität von Unterrichtsprozessen“ erschienen
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Der 22. Band des Jahrbuchs der Schulentwicklung ist erschienen! Die Beiträge fokussieren den Themenschwerpunkt „Multiperspektivität von Unterrichtsprozessen“. Dabei betrachten sie die Perspektiven der Lernenden (z. B. Studien zur Entwicklung von Leistungsmotivation, gender-spezifischen Entwicklungsverläufen), der Lehrenden (z. B. Studien zum Training und Entwicklung beruflicher Kompetenzen von erfahrenen oder angehenden Lehrkräften) sowie der Institution Schule (z. B. schulische Rahmenbedingungen, Digitalisierungsprozesse, Umgang mit heterogenen Lerngruppen). Diese unterschiedlichen Perspektiven sind in der Regel eng verzahnt und wirken sich aufeinander aus. Insgesamt geben die neun Beiträge im 22. Jahrbuch der Schulentwicklung damit einen breiten Überblick zu verschiedenen Fragen der Unterrichtsgestaltung und -qualität (vor dem Hintergrund individueller Merkmale und Kompetenzen der beteiligten Akteur*innen) sowie zu den schulischen Rahmenbedingungen. Sie beleuchten diese Thematik aus diversen Perspektiven, verknüpfen diese in unterschiedlichen Instruktions- und Lernsettings, stellen (erste) Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten vor und informieren über den nationalen und internationalen Forschungsstand zu den verschiedenen Aspekten.
Das Jahrbuch für Schulentwicklung informiert seit 1980 alle zwei Jahre über bedeutende Entwicklungen in Schule und Bildungssystem und stellt damit ein wissenschaftlich fundiertes Nachschlagewerk für alle diejenigen bereit, die sich in Schulen, Schulverwaltung, Wissenschaft und Politik mit Fragen des Bildungswesens, seiner Analyse und Gestaltung befassen.
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.