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Laufzeit 01.05.2017 - 30.06.2021

EkK Musik - Die Entwicklung von Kreativität in Schule erfassen und fördern

Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung und Validierung eines Testverfahrens zur Messung kreativer Kompetenz bei Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe 1. Besonderer Fokus liegt dabei auf dem Fach Musik.

Projektbeschreibung

Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Validierung eines Instruments zur Messung kreativer Kompetenz im Kontext von Musik in der Jahrgangsstufen 6. und 7. Damit verbunden ist die Beantwortung der Frage, ob sich kreative Prozesse im Bereich Musik als Kompetenzen beschreiben und erfassen lassen.

Schwarz-grüne Kreise mit einer Musiknote und schwarzen Schriftzug EkK, sowie hellblauen Schriftzug darunter des Projektnamens Erfassung kreativer Kompetenz in Musik

Kreativität gilt dabei als persönlichkeitsbildende Ressource und ist Voraussetzung für die Bewältigung zahlreicher Aufgaben in einer sich stetig verändernden Arbeits- und Lebenswelt. Sie zeigt sich in Ideen, Lösungswegen oder Endprodukten, die den Kriterien der Neuheit/Originalität und der Angemessenheit/Brauchbarkeit genügen müssen. Aufgrund der traditionell starken Orientierung von Kreativitätsmodellen an Leistungskonstrukten kann Kreativität dabei auch als Kompetenz beschrieben werden. Basierend auf aktuellen theoretischen Ansätzen lässt sich eine kreative Kompetenz in drei Dimensionen strukturieren: Allgemeine kreative Prozesse (z. B. konvergente und divergente Denkprozesse), Domänenspezifische Komponenten (z. B. Fachwissen oder Expertise) und Motivationale Dispositionen.

Das methodische Vorgehen folgt den Standards der Kompetenztestentwicklung. So werden zunächst Testitems entwickelt, erprobt und optimiert. Dieser Prozess wird durch Expertinnen und Experten aus Universität und Schule unterstützt. Die entwickelten Items werden im Verlauf des Projekts an ca. 1.600 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 und 6 pilotiert und anschließend an einer neuen Stichprobe mit ca. 800 Schülerinnen und Schülern validiert. Zur Prüfung der Kriteriumsvalidität werden zusätzlich komplexere, vom Expertengremium entwickelte Kreativaufgaben durchgeführt und deren Prädiktion durch die Ergebnisse des Kompetenztests untersucht.

Zentrales Endprodukt des Projekts ist ein theoriebasiertes Testinstrument zur Messung kreativer Kompetenz im Kontext von Musik zu Beginn der Sekundarstufe I. Die geplanten Analysen erlauben Erkenntnisse über die Struktur musikalischer Kreativität, das Niveau und die Streuung der Kompetenzen in den ersten Klassenstufen der weiterführenden Schulen und die Zusammenhänge mit relevanten weiteren Aspekten.

Wissenschaftliche Leitung

Operative Projektleitung

  • Dr. Matthias Trendtel

Anfahrt & Lageplan

Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dort­mund-Barop) (näher zum Cam­pus Nord) und auf der A45 (Dort­mund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Uni­ver­si­tät ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Cam­pus Nord, auf dem sich auch der Cam­pus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.

Vom Hauptbahnhof Dort­mund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Rich­tung Solingen bis zur Haltestelle „Dort­mund-Uni­ver­si­tät“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Ge­bäu­de, in dem sich das Institut für Schul­ent­wicklungs­forschung befindet.

Zu den Wahrzeichen der Uni­ver­si­tät gehört die H-Bahn, die auf dem Cam­pus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zen­trum des Cam­pus Nord an der Brücke zwischen der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek und der Mensa, gleich neben dem Au­di­max. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Cam­pus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.

Dort­mund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es bei­spiels­weise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, Mün­chen, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Ki­lo­me­ter vom Flugplatz Dort­mund zum Cam­pus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr in­ter­na­ti­o­na­le Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Uni­ver­si­tät zu erreichen ist.