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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

DFG-Projekt AgeWell erfolgreich gestartet

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Bild einer Familie mit zwei Kindern beim Spaziergang und dem Schriftzug AgeWell, sowie Logos der DFG, TU Dortmund und IFS © iStock.com​/​monkeybusinessimages

Das Projekt „Die Beziehung zwischen Alter und Wohlbefinden von der Adoleszenz bis zum späten Erwachsenenalter: ein systematisches Review und Metaanalytische Auswertungen“ (AgeWell) untersucht den Zusammenhang zwischen Alter und Wohlbefinden von der Adoleszenz bis zum späten Erwachsenenalter. Obwohl mehrere Studien die Beziehung zwischen Alter und Wohlbefinden untersucht haben, gibt es kein schlüssiges Gesamtbild zum Zusammenhang zwischen Alter und Wohlbefinden über die Lebensspanne. In bisherigen empirischen Studien wurden verschiedene Maße für Wohlbefinden in diversen Stichproben eingesetzt. Die Ergebnisse sind bislang uneinheitlich. Zudem hat sich die Forschung hauptsächlich auf Erwachsene konzentriert und Jugendliche weitgehend außer Acht gelassen. Um die bestehenden Forschungslücken zu schließen, sieht das AgeWell-Projekt vor, auch die Lebensphase der Adoleszenz zu berücksichtigen und ein systematisches Review in den Disziplinen Erziehungswissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Psychologie und Gesundheitswissenschaften durchzuführen. Darüber hinaus wird eine Meta-Analyse durchgeführt, um systematisch zu überprüfen, welche Quellen zu den unterschiedlichen Ergebnissen beitragen. Das Projekt bietet eine neue multidimensionale und interdisziplinäre Perspektive auf die Beziehung zwischen Alter und Wohlbefinden.

Weitere Informationen sind auf der Projektwebseite zu finden.