Forschung am IFS
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.
Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.
Forschungsbericht
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten in einem Forschungsbericht und stellt diesen zum Download als PDF bereit: Forschungsbericht 2022-2023.
Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS
Aktuelles aus der Forschung
Neue Publikation in British Journal of Educational Psychology erschienen
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Die Publikation „Reciprocal assocations between confidence in getting social support and academic expectancies and subjective task values: Stronger for first-generation and transfer students“ von Hanna Gaspard et al. untersucht die Rolle der sozialen Unterstützung in Bezug auf die Motivation von Studierenden an der Universität. Dazu haben die Forscher*innen im Rahmen ihrer Studie mehrfach Daten von Studierenden an der University of Southern California erhoben (2019/ 2020). Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Unterstützung ein entscheidender Faktor für die Motivation an der Universität ist, insbesondere bei Studierenden der ersten Generation und Studierenden, die von einem Community-College wechseln. Insgesamt wird durch die Studie der Forscher*innen deutlich, dass Studierende, die in ihrer Familie das erste Mal eine Hochschule besuchen oder von einer Institution zu einer anderen wechseln, stärker auf soziale Unterstützung angewiesen sind.