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Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung

Forschung am IFS

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFS forschen in interdisziplinär zusammengesetzten Teams zu den genannten Themen der empirischen Schulentwicklungs- und Bildungsforschung, wobei insbesondere erziehungswissenschaftliche, psychologische und soziologische Theorien diskutiert, weiterentwickelt und empirisch überprüft werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Forschungsprojekt kommen dabei eine Vielzahl von Forschungsdesigns (z.B. Längsschnitt, Large-Scale, Experiment, Intervention), Erhebungsmethoden (u.a. Fragebögen, Interviews, Kompetenztests, Videographie) und quantitativen und qualitativen Auswertungsmethoden zum Einsatz.

Wissenschaftliche Mitarbeitende des IFS bei einer Besprechung © IFS​/​TU Dortmund

Das IFS beteiligt sich aktiv durch Publikationen, Vorträge und Konferenzbeteiligungen sowie durch interdisziplinäre Verbundforschungsprojekte am nationalen und internationalen fachwissenschaftlichen Austausch. Zudem pflegt das IFS enge Kontakte zu Schulen und weiteren Strukturen der Bildungsadministration. Diese Praxisnähe mit dem damit verbundenen Wissenstransfer und der nationale und internationale fachwissenschaftliche Austausch machen in ihrer Kombination eine besondere Stärke des Instituts aus.

Regelmäßig veröffentlicht das IFS seine Aktivitäten im Forschungsbericht. Die aktuelle Ausgabe steht als Download zur Verfügung.

Aktuell laufende Forschungsprojekte am IFS

Aktuelles aus der Forschung

Projekt zur Leseförderung mit Hilfe Künstlicher Intelligenz gestartet

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Foto von zwei Kindern beim Lesen am Tablet © pexels.com​/​Marta Wave

IFS startet Kooperationsprojekt Lesekompetenz fördern durch Künstliche Intelligenz und digitale Stories „Lese-KI:DS“.

Das Projekt „Lese-KI:DS“, eine Kooperation zwischen dem Institut für Schulentwicklungsforschung, der Goethe-Universität Frankfurt und der Vodafone Stiftung, hat zum Ziel, die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern durch ein Lesetrainingsprogramm mit Hilfe von KI-generierten Texten zu verbessern. Dabei wird u.a. folgenden Fragen nachgegangen: Zeigen Kinder, die mit KI-generierten und personalisierten Texten lernen, bessere Entwicklungsverläufe hinsichtlich ihrer Lesemotivation, ihres Leseselbstkonzepts, ihrer Leseflüssigkeit und ihrer Lesekompetenz als Kinder, die nicht-personalisierte Texte lesen? Fällt es Kindern, die mit KI-generierten und personalisierten Texten lernen, einfacher die Aufgaben des Lesetrainings zu absolvieren, als Kindern die, die nicht-personalisierte Texte lesen? Im Rahmen des Projekts durchlaufen die Schülerinnen und Schüler das Lesetrainingsprogramm mit evidenzbasierten Komponenten zur Leseförderung, können aber den Inhalt der Texte selbst bestimmen. Teil des Projekts ist eine randomisierte Kontrollgruppenstudie, um die Wirksamkeit des Programms zu untersuchen.