Prof. Dr. Michael Becker
Forschungsschwerpunkte
- Akademische und psychosoziale Entwicklung und Bildungsverläufe von der Kindheit und Jugend bis in das Erwachsenenalter
- Entwicklung schulleistungsbezogener und sozialer Disparitäten unter besonderer Berücksichtigung des Schulkontextes
- Quantitative Methoden der Sozialforschung, insbesondere kausalanalytische Ansätze und Modelle der Item-Response-Theory
- Entwicklungsdeterminanten und Förderung von Lesekompetenzen
- Entwicklung und Veränderung von Schulsystemen
Sprechzeiten
Nach Vereinbarung per E-Mail an Michael Becker
Akademischer Werdegang
- 2009: Dr. phil. in Psychologie, Freie Universität Berlin
- 2004: Diplom in Psychologie, Freie Universität Berlin
- 2004: M.A. in Psychologie, Neuere Geschichte und Katholische Theologie, Freie Universität Berlin
Beruflicher Werdegang
- Seit 03/2020: Professur für Empirische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt schulische Bildungsprozesse an der TU Dortmund
- 2013-2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- 2010-2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam
- 2005-2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstipendiat am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, und an der International Max Planck Research School on the Life Course (LIFE), Berlin
VITA
Weitere Informationen
Laufende Projekte:
- Bildungsentscheidungen und Bildungsverläufe vor dem Hintergrund struktureller Veränderungen im Berliner Sekundarschulwesen (BERLIN-Studie), Projektlaufzeit: seit 01.01.2010
- Bildungsverläufe und psychosoziale Entwicklung im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (BIJU), Projektlaufzeit: seit 01.01.1991
- Studie zur Wirkung von Erasmus+ in Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen im Schulbereich (Erasmus+), Projektlaufzeit: 06.01.2022 - 31.12.2024
Abgeschlossene Projekte:
- Kompetenzentwicklung in der Grundschule – Erweiterungsstudie (KEGS-E), Projektlaufzeit: 01.01.2014 – 31.12.2020
- Berliner Leselängsschnitt (LESEN 3-6), Projektlaufzeit: 01.01.2014 – 31.12.2020
- Primäre und sekundäre Herkunftseffekte an unterschiedlichen Gelenkstellen des Bildungssystems (MILES-HuGS), Projektlaufzeit: 01.03.2016 – 31.07.2020
- Tradition und Innovation: Entwicklungsverläufe an Haupt- und Realschulen in Baden-Württemberg und Mittelschulen in Sachen (TRAIN), Projektlaufzeit: 01.01.2014 – 31.12.2020
- Becker, M., Tetzner, J. & Baumert, J. (2020). Schulformen und sozioökonomischer Erfolg im jungen Erwachsenenalter: Werden unterschiedliche Ausbildungswege auf dem Arbeitsmarkt gleich honoriert? Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 23, 979–1017. https://doi.org/10.1007/s11618-020-00973-7
- Tetzner, J., Becker, M. & Brandt, N. (2020). Personality-achievement associations in adolescence: Examining associations across grade levels and learning environments. Journal of Personality, 88(2) 356-372. doi.org/10.1111/jopy.12495
- Becker, M., Baumert, J., Tetzner, J., Maaz, K. & Köller, O. (2019). Childhood intelligence, family background, and gender as drivers of socioeconomic success: The mediating role of education. Developmental Psychology, 55, 2231-2248. Doi: 10.1037/dev0000766
- Bachsleitner, A., Becker, M., Neumann, M. & Maaz, K. (2018). Social background effects in the transition to a doctoral degree – empirical evidence from a German prospective study. Research in Social Stratification and Mobility, 57, 24-34. Doi: 10.1016/j.rssm.2018.07.004
- Becker, M. & McElvany, N. (2018). The interplay of gender and social background: A longitudinal study of interaction effects in reading attitudes and behaviour. British Journal of Educational Psychology, 88(4), 529-549. Doi: 10.1111/bjep.12199
- Becker, M. & Neumann, M. (2018). Longitudinal big-fish-little-pond effects on academic self-concept development during the transition from elementary to secondary schooling. Journal of Educational Psychology, 110(6), 882-897. Doi: 10.1037/edu0000233
- Neumann, M., Becker, M., Baumert, J., Maaz, K., & Köller, O. (Hrsg.) (2017). Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin [The two-track secondary school system in Germany: chances and challenges in Berlin]. Münster: Waxmann.
- Tetzner, J., Becker, M. & Maaz, K. (2017). Development in multiple areas of life in adolescence: Interrelations between academic achievement, perceived peer acceptance, and self-esteem. International Journal of Behavioral Development, 41, 704-713. doi: 10.1177/0165025416664432
- Becker, M., Neumann, M. & Dumont, H. (2016). Recent developments in school tracking practices in Germany: An overview and outlook on future trends. Orbis Scholae,10(3), 9-26. Doi: 10.14712/23363177.2017.8
- Becker, M., Cortina, K. S., Tsai, Y.-M. & Eccles, J. S. (2014). Sexual orientation, psychological well-being, and mental health: A longitudinal analysis from adolescence to young adulthood. Psychology of Sexual Orientation and Gender Diversity, 1, 132-145. Doi: 10.1037/sgd0000038
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.