6. Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung „Optimierung schulischer Bildungsprozesse – What works?“
Herausgeberband zur Tagung

In dem sechsten Band der Reihe "Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung" werden aktuelle Befunde und Diskurse aus der schulischen Interventions- und Implementationsforschung vorgestellt. Die Leitfrage "Optimierung schulischer Bildungsprozesse – What works?" adressiert ein zentrales Thema der Empirischen Bildungsforschung, nämlich die Nutzbarmachung wissenschaftlicher Erkenntnisse für die schulische Bildungspraxis. Eine Einführung in den Themenbereich aus psychologischer Perspektive wird aus Sicht der Fachdidaktik und der Erziehungswissenschaft kommentiert. Als aktuelles Beispiel schulischer Interventionsforschung werden Befunde des Projekts Fachintegrierte Leseförderung Bayern (FiLBY) vorgestellt. Als Perspektiven für zukünftige Forschung werden Vor- und Nachteile von Feld- und Laborforschung methodisch diskutiert und Einblicke in weitere aktuelle Studien gegeben.
Programm
10:30 | Eröffnung und Einführung in das ThemaProf. Dr. Nele McElvany (Geschäftsführende Direktorin des IFS)GrußworteProf. Dr. Sabine Hornberg (Dekanin der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung)MinDirig. Dr. Stefan Luther (Bundesministerium für Bildung und Forschung) |
11:00 | Plenumsvortrag: Optimierung schulischer Bildungsprozesse – What works?Prof. Dr. Ulrich Trautwein (Eberhard Karls Universität Tübingen)Kurzkommentare aus Fachdidaktik und Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Mirjam Steffensky (Universität Hamburg) Prof. Dr. Isabell van Ackeren (Universität Duisburg-Essen) und Plenumsdiskussion |
12:30 | Mittagspause und Wahl des besten Posters |
13:30 | Verleihung Posterpreis gestiftet vom Waxmann Verlag |
13:35 | Kurzvorträge der Nachwuchswissenschaftler/innenDr. Julia Frohn (Humboldt-Universität zu Berlin und Goethe-Universität Frankfurt)mit Kommentar von Dr. Prof. Dr. Silke Hertel (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) Dr. Maximilian Knogler (Technische Universität München) mit Kommentar von Prof. Dr. Alexander Kauertz (Universität Koblenz-Landau) Dr. Sebastian Röhl (Pädagogische Hochschule Freiburg) mit Kommenar von Prof. Dr. Marcus Hasselhorn (DIPF – Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) Nadine Sonnenburg, Technische Universität Dortmund mit Kommentar von Prof. Dr. Cordula Artelt (LIfBi – Leibniz-Institut für Bildungsverläufe) |
14:20 | Vorstellung und Diskussion einer zentralen, aktuellen Studie: |
15:00 | Kaffeepause |
15:30 | Themenstatement: Nutzbarmachung von Ergebnissen aus der Interventionsforschung für Wissenschaft und PraxisProf. Dr. Elmar Souvignier (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) |
16:00 | Standpunktdiskussionen zu „Potentiale und Grenzen: Labor- vs. Feldforschung”Fokus Feldforschung Prof. Dr. Harm Kuper (Freie Universität Berlin) |
16:45 | „Ask the Expert“ Plenumsdiskussion mit allen Referent/innen |
17:15 | Abschluss |
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.