3. Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung „Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität“
Herausgeberband zur Tagung

Bedingungen erfolgreicher Bildungsverläufe in gesellschaftlicher Heterogenität sind ein wichtiges Thema der Bildungsforschung und von zentraler Relevanz für die Bildungspraxis. Studien der letzten Jahrzehnte haben unterschiedliche Bereiche der sich ständig wandelnden gesellschaftlichen Heterogenität in den Blick genommen. Diese werden häufig in soziale Heterogenität, kulturelle/sprachliche Heterogenität und Leistungsheterogenität differenziert, wobei Interaktionen zwischen diesen Bereichen bestehen.
Im Rahmen des 3. Dortmunder Symposiums der Empirischen Bildungsforschung wurden Theorien und der aktuelle Stand der Forschung aus unterschiedlichen Fachdisziplinen beleuchtet und Implikationen für die Empirische Bildungsforschung aufgezeigt. Dieser Band umfasst die dort diskutierten Beiträge, die sich in unterschiedlichen methodischen und inhaltlichen Ansätzen dem Tagungsthema vor allem anhand von Fragen zu möglicher Reduktion von Leistungsheterogenität sowie zu Ungleichheiten bei Bildungsübergängen näherten.
Programm
10:45 | Eröffnung und Einführung in das ThemaProf. Dr. Nele McElvany (Geschäftsführende Direktorin des IFS)GrußworteProf. Dr. Insa Melle (Prorektorin Studium der TU Dortmund)Prof. Dr. Thomas Goll (Dekan der Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie) |
11:05 | Plenumsvortrag aus soziologischer Perspektive zu dem Thema Prof. Dr. Heike Solga (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) |
12:50 | Posterausstellung der Nachwuchswissenschaftler/innen Mittagspause |
14:00 | Verleihung des Waxmann Posterpreises |
13:35 | KurzvorträgeDr. Lysann Zander (Freie Universität Berlin)Dr. Franziska Schwabe (TU Dortmund) mit Kommentaren von Prof. Dr. Dr. h.c. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) Prof. Dr. Holger Horz (Goethe-Universität Frankfurt am Main) Prof. Dr. Marita Jacob (Universität zu Köln) Prof. Dr. Ricarda Steinmayr (TU Dortmund) |
14:50 | Vorstellung und Diskussion der „BERLIN-Studie“ als einer zentralen, aktuellen UntersuchungProf. Dr. Kai Maaz (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) |
15:35 | Kaffeepause |
15:55 | Themenstatement zu sozialer Ungleichheit im BildungsverlaufProf. Dr. Steffen Schindler (Universität Bamberg) |
16:25 | Standpunktdiskussionen: „Migration und Bildung“Bedeutung der Erstsprache Prof. Dr. Ilonca Hardy (Goethe-Universität Frankfurt am Main) |
17:15 | Abschluss |
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Anfahrt & Lageplan
Die günstigsten Autobahnabfahrten finden Sie auf der B 1/A 40 (Dortmund-Barop) (näher zum Campus Nord) und auf der A45 (Dortmund-Eichlinghofen). An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert. Im lokalen Straßennetz finden sich Wegweiser zum Campus Nord, auf dem sich auch der Campus Treff befindet. Von der Emil-Figge-Straße führt die Einfahrt Nr. 18 und vom Vogelspothsweg die Einfahrt Nr. 23 zu Parkplätzen in der Nähe des Veranstaltungsorts.
Vom Hauptbahnhof Dortmund fährt auf Gleis 7 die S-Bahn „S1“ in Richtung Solingen bis zur Haltestelle „Dortmund-Universität“ (Preisstufe A). Die S-Bahn fährt in der Hauptzeit an Werktagen im 15-Minuten-Takt und benötigt ca. 6 Minuten. Von Düsseldorf aus fährt die S-Bahn im 30-Minuten-Takt. Direkt an der S-Bahn-Station finden Sie das CDI-Gebäude, in dem sich das Institut für Schulentwicklungsforschung befindet.
Zu den Wahrzeichen der Universität gehört die H-Bahn, die auf dem Campus-Nord zwei Endpunkte hat. Der eine befindet sich direkt über der S-Bahn-Station und ist von ihr bequem mit Aufzügen erreichbar. Der andere befindet sich im Zentrum des Campus Nord an der Brücke zwischen der Universitätsbibliothek und der Mensa, gleich neben dem Audimax. Die H-Bahn fährt von hier aus zum Campus Süd und zum Stadtteil Eichlinghofen.
Dortmund hat einen Flugplatz, der mit einigen Zielen in Mitteleuropa verbunden ist. Regelmäßige Flugverbindungen gibt es beispielsweise nach Amsterdam, Berlin, Dresden, Katowice, Krakau, Leipzig-Halle, London, München, Nürnberg, Paris, Posen, Stuttgart, Wien und Zürich. Für die rund 20 Kilometer vom Flugplatz Dortmund zum Campus kann man den Bus zum Hauptbahnhof und von dort die S-Bahn benutzen. Schneller ist in der Regel die Nutzung eines Taxis. Weitaus mehr internationale Flugverbindungen bietet der etwa 60 km entfernte Rhein-Ruhr-Flughafen in Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.